Gossip (Ausgabe 2013-14)

>> Dass der 1. April in diesem Jahr auf den Ostermontag fiel, hat die Aprilscherze im privaten Rahmen natürlich beflügelt, auf geschäftlicher Ebene aber stark eingeschränkt. Falls Sie am Ostermontag nicht im Büro waren – was wir schwer hoffen – haben Sie deshalb nicht allzu viel verpasst, ausser Folgendes:  >> Die Marketingagentur A42 hat unter

>> Dass der 1. April in diesem Jahr auf den Ostermontag fiel, hat die Aprilscherze im privaten Rahmen natürlich beflügelt, auf geschäftlicher Ebene aber stark eingeschränkt. Falls Sie am Ostermontag nicht im Büro waren – was wir schwer hoffen – haben Sie deshalb nicht allzu viel verpasst, ausser Folgendes: 

>> Die Marketingagentur A42 hat unter dem Titel «Speed Dating im langsamsten Schnellzug der Welt» verkündet, dass der Glacier Express von St. Moritz nach Zermatt neu als Singlebörse fungiere. Als einer der ersten Gäste habe sich ausgerechnet der prominente Schwerenöter Lothar Matthäus angemeldet. Allerdings bereitete der Ostermontag auch der Agentur etwas Schwierigkeiten: Damit die Meldung nicht schon verfrüht die Runde macht und am Ende womöglich noch geglaubt wird, hat man unterhalb der Nachricht mit grossen Buchstaben «Achtung Aprilscherz!» hingeschrieben, was den Scherz-Faktor natürlich drastisch reduziert hat.

>> Die Reisesuchmaschine Skyscanner hat auf ihrer Homepage einen «Kid-Counter» installiert, der aufgrund von Route, Wochentag und Monat die Wahrscheinlichkeit berechnet, im Flugzeug neben einem lärmenden Kind zu sitzen. «Wir erwarten, dass die neue Funktion sowohl von Single-Reisenden, die gerne ungestört bleiben, aber auch von Familien, die gerne mit mehreren Kindern an Bord reisen würden, gut angenommen wird», sagt Marketingmanager Max Janson von Skyscanner dazu. Das Schöne an diesem Aprilscherz: Der «Kid-Counter» existiert tatsächlich und liefert Resultate wie: «Wir haben berechnet, dass 76 Kinder im Flieger sein werden; dass eine Wahrscheinlichkeit von 25% besteht, dass Sie neben einem weinenden Baby sitzen werden; und dass Sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 26% von einem Kleinkind getreten werden.»

>> Hier war bei Markus Diefenbach, Regionalleiter DACH von Visit Denmark, wohl der Wunsch der Vater des Gedankens: Visit Denmark will bis 2014 auf der Nordseeinsel Fanø eine «Bier-Pipeline» zu 20 Ferienhäusern legen. Damit will man verhindern, dass die deutschen Feriengäste aufgrund der hohen dänischen Bierpreise ihr Bier von zuhause mitnehmen. Jedes Ferienhaus erhält einen Zapfhahn, das Bier gibt’s für EUR 4 pro Liter.