Gossip (Ausgabe 2015-03)

Passagieren kann es meist nicht schnell genug gehen, das Flugzeug nach der erfolgreichen Landung zu verlassen. Kein Wunder, bleiben da versehentlich Wertgegenstände liegen. Wird der Verlust bemerkt, ist es meist zu spät und die Smartphones, Portemonnaies und Brillenetuis befinden sich bereits auf dem Weg in das Flughafen-interne Fundbüro-System. KLM griff dieses Thema für eine Werbekampagne

Passagieren kann es meist nicht schnell genug gehen, das Flugzeug nach der erfolgreichen Landung zu verlassen. Kein Wunder, bleiben da versehentlich Wertgegenstände liegen. Wird der Verlust bemerkt, ist es meist zu spät und die Smartphones, Portemonnaies und Brillenetuis befinden sich bereits auf dem Weg in das Flughafen-interne Fundbüro-System. KLM griff dieses Thema für eine Werbekampagne auf, und lancierte mit dem Beagle -Sherlock ein sympathisches, vierbeiniges Fundbüro (das es selbstverständlich in Realität nicht gibt). Doch diverse Medien wie z.B. die Daily Mail fielen auf den Marketinggag herein und berichteten über Sherlock. Auch sonst kam die Kampagne gut an: Über 7 Mio. Zuschauer begeisterte KLM bislang mit dem smarten Beagle. Vielleicht wird Sherlock doch noch Realität?

Viele Menschen fühlen sich auf Flugreisen alles andere als wohl. Dabei stellt besonders der Start die grösste Herausforderung für das Nervenkostüm flugängstlicher Passagiere dar. Dieser Ängste hat sich nun die japanische Fluggesellschaft ANA angenommen und die «Takeoff Mode App» entwickelt. Möglich gemacht hat die Idee die Tatsache, dass neuerdings das Benutzen von technischen Geräten auch während Start und Landung erlaubt ist. Wer die App benutzt, wird mit einem entspannenden Geschicklichkeitsspiel komplett von den Vorgängen im Flugzeug abgelenkt. Falls dies nicht reichen sollte, könnten wir uns vorstellen, dass in einem Update der App ANA-CEO Shinichiro Ito den angstgeplagten Passagieren noch ein beruhigendes Liedchen vorträllert.