Am Skywork-Event von letzter Woche plauderte CEO Martin Inäbnit aus dem Nähkästchen der Berner Airline. Themen gibt es genug schliesslich haben seine Vorgänger einige Altlasten hinterlassen. «Da tauchen z.B. teure Markeneintragungen für absolute Schlüsselmärkte wie Albanien, Island, Monaco oder den Sudan auf», meinte er lakonisch. Einige Dinge sind aber auch ohne Missmanagement teuer; etwa das Material bei den Flugzeugchecks. «Für eine Rolle transparentes Klebeband bezahlten wir CHF 234.90. Das bekommen Sie im Baumarkt für 2 Franken.» Noch viel teurer könnte aber die Umflottung werden v.a. falls Skywork tatsächlich auf den Flugzeugtypen setzen sollte, der am Event kurz gezeigt wurde.
3 von 37 Spielen konnte der Eishockeyclub EHC Arosa in dieser Saison bisher gewinnen das bedeutet der -Abstieg in die 2. Liga. Das kann Hotelplan-CEO Thomas Stirnimann nicht gefallen: Schliesslich ist er nicht nur langjähriger Arosa-Fan, sondern mit Hotelplan auch Hauptsponsor des Vereins. Nun plant er Gegenmassnahmen: Laut einer Medienmitteilung will sich der EHC Arosa für einen Platz in der Nationalliga B bewerben also direkt von der vierthöchsten in die zweithöchste Liga. Die Angelegenheit lässt sich Stirnimann etwas kosten: Geplant ist ein stattliches Budget von CHF 1,6 Mio., wozu Hotelplan seinen Teil beitragen dürfte. Und sollte das ganze Projekt nicht klappen, bleibt Stirnimann immer noch sein zweiter Lieblingsclub: die ZSC Lions. Die tun sich im Viertelfinal gegen den EHC Biel zwar etwas schwer, aber zumindest sind sie nicht abstiegsgefährdet.