Gute Resonanz auf neue Garantiefonds-Gebühren (Ausgabe 2008-32)

Per 1. Januar 2008 hat der Garantiefonds der Schweizer Reisebranche das neue Gebührenmodell eingeführt. Laut Geschäftsführer Urs Herzog ist die Akzeptanz des neuen Modells gross. Im Geschäftsbericht 2007 schreibt er: «Die Resonanz war bis auf wenige Ausnahmen sehr positiv.» Herzog geht nach der letzten Hochrechnung davon aus, dass die Einnahmen in diesem Jahr im Vergleich

Per 1. Januar 2008 hat der Garantiefonds der Schweizer Reisebranche das
neue Gebührenmodell eingeführt. Laut Geschäftsführer Urs Herzog ist die
Akzeptanz des neuen Modells gross. Im Geschäftsbericht 2007 schreibt
er: «Die Resonanz war bis auf wenige Ausnahmen sehr positiv.»

Herzog geht nach der letzten Hochrechnung davon aus, dass die Einnahmen
in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr rund 6% tiefer ausfallen
werden: «Die Gesamtheit der Teilnehmer am Garantiefonds wird um diesen
Prozentsatz entlastet.» Die Jahresrechnung 2008 wird entsprechend mit
rund CHF 70000 Mindereinnahmen beeinflusst.

Im Geschäftsjahr 2007 wurden 27 Aufnahmegesuche bewilligt. 32
Teilnehmer sind aus dem Garantiefonds ausgeschieden – mehrheitlich
durch Aufgabe der Geschäftstätigkeit oder Übernahme. Zwei Teilnehmer
mussten den Betrieb wegen Konkurs aufgeben. Nach Beanspruchung der
durch die Teilnehmer geleisteten Sicherstellungen verblieb für den
Garantiefonds ein Fehlbetrag von CHF 14660.