ITS Coop zielt mit Vorabkatalog auf Frühbucher und Familien (Ausgabe 2008-46)

ITS Coop will sich «ein Stück vom Frühbucherkuchen abschneiden», sagt Geschäftsführer Andi Restle.

Die Kataloge «Flugreisen» und «Hotels & Apartements» von ITS Coop
Travel für die Sommersaison 2009 erscheinen wie üblich zum
Jahresanfang, voraussichtlich in der zweiten Januarwoche. Bereits seit
gestern, 11. November, liegt jedoch der Vorabkatalog «Flugreisen» in
mehr als 1000 Läden der Coop-Gruppe auf. Der Versand an die Reisebüros
ist im Gange, und die Angebote sind seit gestern über Cets und Tour
Online buchbar. «Wir wollen auch einmal frühzeitig auf den Markt
kommen», sagt Geschäftsführer Andi Restle. «TUI Suisse kommt ja jeweils
mit dem gesamten Programm so früh auf den Markt, und offenbar
erfolgreich. Darum wollen wir das auch jetzt auch probieren.» Die
gesamten Kataloge so früh zu bringen, sei aber kein Thema gewesen: «So
früh lassen wir die Katze nicht aus dem Sack.» Der Vorabkatalog muss
aber kein Experiment bleiben: «Vielleicht machen wir das in Zukunft
immer so.» Über ein früheres Erscheinungsdatum der Kataloge will sich
Andi Restle jedoch nicht auslassen: «Diese Option lassen wir uns offen».

In dem 48 Seiten starken Katalog ausgeschrieben sind Frühbucherpreise,
welche lediglich für Buchungen bis 31. Dezember 2008 gültig sind. Diese
sind der deutschen Rewe-Gruppe zu verdanken: «Unser Mutterhaus in
Deutschland bringt die Kataloge bereits jetzt heraus, und dafür wurden
Frühbucherrabatte ausgehandelt, die bis Ende Jahr gültig sind»,
erläutert Andi Restle: «Mit unserem Vorabkatalog können auch die
Schweizer davon profitieren.» Das Prinzip des Vorabkataloges ist bei
der Rewe-Gruppe erprobt: «Unser Mutterunternehmen hat schon im
September einen Vorabkatalog mit bis Ende Oktober gültigen
Frühbucherrabatten herausgegeben», führt Restle aus: «Das hat sich in
Deutschland bewährt, es wurde eine gute Anzahl Buchungen generiert.»

Mit Kinderpreisen und Kinderfestpreisen sowie auf Erwachsene mit
Kindern ausgerichtete Hotels, zielen die Angebote in erster Linie auf
Familien. Das hat seinen Grund, wie Andi Restle erklärt: «Die
Familienzimmer sind sehr beliebt und immer schnell ausgebucht. Durch
die frühe Buchbarkeit ist die Verfügbarkeit gewährleistet.»

Sara Marty