Vor kurzem wurde bekannt, dass sich Jürg Wittwer, Chef der Mondial
Assistance Schweiz, um das Amt des abtretenden
SRG-Generaldirektors Armin Walpen beworben hatte. Laut eines Berichts
in der «SonntagsZeitung» vom letzten Wochen- ende sei der Mondial-CEO
nun nicht mehr im Rennen. Wie Wittwer gegenüber TRAVEL INSIDE
bestätigt, wäre er gerne in den Kreis der letzten Kandidaten gekommen.
«Ich habe aber von Anfang an gewusst, dass es ein schwieriger Kampf
werden wird, zumal sich unter den drei bis vier noch verbleibenden
Kandidaten Leute mit grosser Medienerfahrung und starker politischer
Verknüpfung befinden.»
Seine SRG-Kandidatur, so ist sich Wittwer sicher, hat keinen Einfluss
auf seine CEO-Tätigkeit bei Mondial Assistance. «Nun kann ich mich
wieder vollumfänglich auf die Aufgaben bei Mondial konzentrieren
einem Unternehmen, mit dem ich stark verbunden bin.»
Wittwer betont, dass er nicht einen neuen Job gesucht habe oder mit dem
Gedanken spielt, zu einer andern Unternehmung zu wechseln. Er habe
lediglich eine ihm gebotene Chance genutzt, um einen «Bubentraum» zu
verwirklichen.
BNZ