Die Knecht Reisegruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2013 zurück. Der Umsatz konnte von CHF 154,5 Mio. im Vorjahr um 10,1% auf CHF 170,1 Mio. gesteigert werden. Der Eurobus-Umsatz von CHF 111 Mio. ist dabei nicht eingerechnet. Ohne den im letzten Jahr erfolgten Zukauf von Glur und EWT läge das Wachstum gemäss Roger Geissberger (CEO Knecht Reisegruppe) bei 2,5%. Der Umsatz der Eigenprodukte stieg im vierten Jahr in Folge um 3%.
Auf Stufe Nettogewinn verzeichnet die Knecht Reisegruppe das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Der Nettogewinn gemessen in Prozent des Umsatzes liegt bei 3,88% (2012: 3,74%). «Diese Zahlen liegen deutlich über dem Branchenschnitt», erklärt Geissberger.
«Diese guten Zahlen zeigen, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind. Wir setzen auch weiterhin auf ein stabiles Filialnetz, ein gutes Netzwerk innerhalb des TTS sowie auf zuverlässige Partner im Ausland», sagt Marcel Gehring (CEO Knecht Reisen AG). Die Knecht Reisen AG trägt mit ihren 23 Filialen 69% des Gruppen-Umsatzes bei und war gemäss Gehring auch beim Gewinn der klare Haupttreiber.
Die Knecht Reisegruppe will auch 2014 wieder ein kleines Umsatzwachstum erzielen. Mitte März lag der Umsatz um 3% über Vorjahr. «Auch unsere Mitarbeitenden werden vermehrt am Gewinn 2013 teilhaben, denn der Grundbonus eines jeden einzelnen wurde aufgrund des guten Ergebnisses um 25% angehoben», sagt Gehring.
Auch 2014 sei man laut Geissberger für «sinnvolle Zukäufe von Touristik-Unternehmen» offen vor allem soll damit das Vertriebsnetz gestärkt werden. Während es für 2014 allerding noch keine konkreten Kaufgespräche gibt, stehen für Anfang 2015 mögliche Verhandlungen an.