Linien-, Charter- und Ad-hoc-Geschäft in der Schweiz (Ausgabe 2012-17)

Neben den Linien- und Charter-Verbindungen in Deutschland und Österreich fliegt Intersky auch einige Ziele aus der Schweiz heraus an. Das Geschäft sei für Intersky hierzulande aber im Moment nicht einfach, da laut Verkaufs-chef Roger Hohl bereits viele gute Strecken besetzt sind. Ein Fokus in der Schweiz liegt auf Elba. Aus Zürich wird die italienische Insel

Neben den Linien- und Charter-Verbindungen in Deutschland und Österreich fliegt Intersky auch einige Ziele aus der Schweiz heraus an. Das Geschäft sei für Intersky hierzulande aber im Moment nicht einfach, da laut Verkaufs-chef Roger Hohl bereits viele gute Strecken besetzt sind. Ein Fokus in der Schweiz liegt auf Elba. Aus Zürich wird die italienische Insel im aktuellen Sommerflugplan zwei Mal wöchentlich bedient (Mi, Sa). Neu fliegt Intersky zwischen 1. Juli und 26. August 2012 auch von Genf aus jeweils sonntags nach Elba. Sollte der bald startende Testbetrieb erfolgreich sein, wird die Genf-Strecke 2013 den ganzen Sommerflugplan über durchgeführt. «Wir hoffen auch auf die Unterstützung der TOs und Reisebüros», sagt der gebürtige Schweizer und fügt an, dass der Vorarlberger TO High Life Reisen, der Anfang 2008 den Intersky-eigenen Veranstalter Seewald Touristik übernommen hatte, auch in der Schweiz komplette Elba-Pakete anbietet.

Intersky ist in der Schweiz auch im Charter-Geschäft tätig. Nachdem im Sommer 2011 noch eine Bern–Elba-Charter-Kette für Aaretal geflogen wurde, fliegt die Airline diesen Sommer erstmals eine Charter-Verbindung ab Zürich, und zwar im Auftrag des Kroatien-Spezialisten Croaticum nach Zadar.

Ebenfalls ein zunehmend gefragter Geschäftsbereich sind die Ad-hoc-Charter. In Deutschland beispielsweise befördert die Airline jeden Monat den deutschen Fussballclub Borussia Dortmund. Dieser Bereich ist laut Hohl in der Schweiz sicherlich noch ausbaubar. «Wir sind diesbezüglich mit den entsprechenden Brokern im Gespräch. Die Dash 8 hat mit ihren 50 Plätzen eine geeignete Grösse dafür und ist zudem sehr wirtschaftlich im Verbrauch», so Hohl.

BNZ