Der Katalog 2008/09 von Rotunda Tours für das Südliche Afrika ist noch einmal um 24 Seiten auf nun 258 Seiten angewachsen.
Als Ergänzung zum Katalog gibt es die handliche Broschüre «Südliches
Afrika kompakt» mit ausführlichen Informationen über die Länder:
visuelle Klimatabellen, Karten, Sehenswürdigkeiten, Routen, Parks, etc.
Claudio Nauli, Managing Director von Rotunda Tours, erklärt: «Diese
Broschüre ist auf dem Markt sehr gut angekommen; wir haben super
Feedbacks erhalten. Von den 3000 gedruckten Exemplaren ist bereits
jetzt mehr als die Hälfte weg.»
Als grossen Erfolg bezeichnet Nauli die eigenen Rundreisen «Wunder
Südafrikas» und «Wunder Namibias» mit Kleingruppen (maximal zwölf
Teilnehmer; ab zwei Personen garantiert), die ab/bis Zürich von
Rotunda-Mitarbeitenden begleitet werden. «Auf dieses Produkt sind wir
sehr stolz. Es ist nicht ein Massen- sondern ein absolutes
Qualitätsprodukt. Diese Reisen geben uns auch eine sehr wertvolle
Qualitätskontrolle, weil wir sie selber begleiten. Aufgrund des grossen
Erfolgs haben wir die Abreisedaten verdoppelt», so Nauli. Die eigenen
Rundreisen sind sowohl in einem separat beigelegten Flyer wie auch im
Katalog integriert aufgeführt.
Im selben Flyer findet man je eine 4×4 Off Road Safari in Namibia und
in Botswana. Dies sind geführte Selbstfahrer-Campingsafaris, die im
Gegensatz zu den beiden anderen eigenen Rundreisen zwar vor Ort, aber
nicht ab/bis Zürich begleitet werden.
Im neuen Katalog von Rotunda sind 339 Hotels (davon 43 neue) zu finden,
aber auch 70 Rundreisen (10 neue). Es gibt 52 Fünf-Sterne-Hotels, 22
Golfhotels, 82 günstige Unterkünfte für
Budgetbewusste (Definition: maximal CHF 100 für ein Hotel; maximal CHF
300 für ein Wildschutzgebiet inklu-sive Vollpension und Safaris) sowie
79 kinderfreundliche Hotels.
Sehr gefragt ist laut Nauli die Tiefstpreisgarantie bei den Mietwagen:
«Weil wir die Garantie beispielsweise auch gegenüber Internet oder
Anbietern aus Deutschland gewähren und sehr grosszügig auslegen,
schätzt das der Handel sehr. Obwohl sehr gefragt, machen wir trotzdem
bei keinem Dossier Verlust.»
Eine der neuen Rundreisen nennt sich «Flying between Heaven and Dunes»
in Namibia. Eingeschlossen in dieser neuntägigen Luxus-Flugsafari sind
absolute Top Lodges. Weitere Neuheiten sind die erstmals angebotene
Mietwagen-Rundreise in Malawi oder die Rundreise «Cultural &
Historic Mozambique», auf der nicht nur die eindrucksvolle
Landschaften, sondern auch Kultur und Geschichte von Mosambik gezeigt
werden.
Bei den neuen Unterkünften streicht Nauli zwei in Botswana hervor: Das
Xaranna Tented Camp und die Xudum Delta Lodge im Okavango Delta
beides neue Luxusunterkünfte von
CC Africa.
Noch einmal verbessert wurde das individuell gestaltete Reiseprogramm,
welches die Rotunda-Kunden erhalten. «Die Reiseprogramme waren bisher
bereits sehr erfolgreich und ein klares Verkaufsargument für unsere
Produkte. Neu sind sie farbig gestaltet und mit genauen, exklusiven
Karten versehen. Pro Reiseprogramm benötigen wir rund zwei Stunden
Arbeit. Genau mit solchen Leistungen wollen wir uns von unseren
Mitbewerbern abheben. Als Qualitätsleader im Schweizer Markt wollen wir
nicht im Preiskampf mitmischen», sagt Nauli.
Nach wie vor können die Agenten bei Rotunda nur telefonisch buchen.
Nauli: «Das hat einen grossen Vorteil, weil bei jeder Buchung
automatisch eine Beratung erfolgt. Das wird von unseren Agenten immer
sehr geschätzt.» Ein erfolgsentscheidender Faktor ist für den
Rotunda-Chef die Tatsache, dass sein Team voll hinter dem Produkt
steht: «Alle unsere Mitarbeitenden haben
einen grossen Bezug zum Südlichen Afrika und haben zum Teil schon dort
gelebt. Die Fluktuation ist bei uns besonders tief und das Teamwork
besonders gut.»
Wichtig ist für Nauli auch das soziale Engagement im Südlichen Afrika.
So wird zum Beispiel die Grootbos Foundation mit ihren verschiedenen
sozialen Projekten unterstützt mit über
20 Franken Beitrag pro Kunde, der die Grootbos Lodges bucht. Zudem
wer-den fünf Rotunda-Patenkinder unterstützt und einmal jährlich
besucht. Fast schon selbstverständlich, dass die Betriebe von «Fair
Trade in Tourism South Africa» gepusht werden.
Chris Probst