Die Airlines der LUFTHANSA-GRUPPE bündeln ihren «Präsenzvertrieb», also ihren B2B-Verkauf, neu unter einer Verantwortung. Dafür wird die Funktion eines Head of Group Field Sales geschaffen; dieser wird künftig die weltweiten Key-Account-Management-Teams aller fünf Verbundairlines, also auch der Swiss, übergeordnet koordinieren. Den B2B-Kunden kann künftig alles aus einer Hand angeboten werden. Disziplinarisch wird der Swiss-Vertrieb aber weiterhin an Swiss-CCO Markus Binkert berichten. Personelle Änderungen gibt es bei Swiss dadurch keine, ebenso wenig neue Prozesse oder Entscheidungswege. Die Eigenständigkeit von Swiss sei dabei in keinster Weise gefährdet, heisst es bei Swiss auf Anfrage.
AIR FRANCE musste ihren Plan, ihre Tochtergesellschaft Transavia für Billigflüge in Europa einzusetzen, nach mehrwöchigem Pilotenstreik begraben. Stattdessen beschloss die Airline, Kurzstrecken unter dem Markennamen «Hop! Air France» zu fliegen. Nun aber haben die Piloten einem Transavia-Ausbau trotzdem zugestimmt. Bei einer Abstimmung von letzter Woche sprachen sich 53% der 3800 befragten Piloten für eine entsprechende Vereinbarung aus.