BA lanciert CC-Gebühr für Reisebüros
British Airways (BA) lanciert in Grossbritannien ab März 2011 eine Kreditkarten-Gebühr für Flugbuchungen im Reisebüro. Die Gebühr beträgt 4,50 Pfund (knapp CHF 7); ausgenommen sind zunächst Flüge in den Premiumklassen. In der Schweiz ist solch eine Gebühr vorerst nicht geplant. Für die Airlines geht es bei der Belastung der Reisebüros um viel Geld, schliesslich schlägt das Kreditkartendisagio mit Millionensummen zu Buche. In den Niederlanden haben KLM, Finnair und Brussels Airlines die CC-Gebühr bereits eingeführt nun ist mit Gross-britannien erstmals ein grosser Markt dran, was die Zurückhaltung der Airlines in dieser Sache wohl schrumpfen lässt.
Rekord-Streckennetz: 24 Ziele ab Bern
Mit dem Flugplan 2011 bietet der Flughafen Bern-Belp das umfangreichste Streckennetz seiner Geschichte an. 24 Destinationen werden direkt angeflogen. Die Fluggesellschaften, der Flughafen und die Zulieferer investieren kräftig in neue Arbeitsplätze, wie die Flughafenbetreiberin Alpar AG meldet. Das Wachstum der Skywork, der Einstieg von Helvetic Airways und die Aktivitäten der Cirrus Airlines bewirken 73 neue Arbeitsplätze.
Peoples Viennaline startet Ticketverkauf
Der Flugplan für die Peoples Viennaline steht am 28. März 2011, 6.30 Uhr, hebt der erste Jet in Altenrhein ab und eröffnet damit offiziell die neue Fluglinie nach Wien. Um 10 Uhr startet die zweite Maschine nach Wien, um 17.05 Uhr hebt die Abendmaschine ab. Die Rückflüge von Wien sind um 8.10 Uhr, um 15 Uhr und um 18.55 Uhr. Am Wochenende bietet Peoples Flüge am frühen Samstagvormittag und am Sonntagabend. Die Strecke wird mit einer 76-plätzigen Embraer 170 bedient.
USA zufrieden mit Secureflight-Umsetzung
Janet Napolitano, die Generalsekretärin des U.S. Department of Homeland Security (DHS), hat bekannt gegeben, dass jetzt 100% der Passagiere auf Flügen in, durch oder über die USA mit den «Security Watchlists» abgeglichen sind. Dies sei über einen Monat vor dem geplanten Zeitpunkt realisiert worden. Seit dem 1. November müssen alle in oder durch die USA fliegenden Passagiere im Rahmen des Secureflight-Programms von der Transportation Security Administration (TSA) überprüft werden (und nicht mehr von den Airlines selber).