Prime News 3 (Ausgabe 2011-32)

Google lanciert «Hotel Finder» Ende Juli hat Google das Tool Hotel Finder lanciert. Vorläufig findet man damit nur Hotels in den USA, doch sei ein weltweiter Rollout des Programms geplant. Die Hotel-suche erfolgt in vier Schritten, für die Buchung selbst werden dann Optionen via Partnerfirmen (Ex-pedia, Travelocity etc.) oder direkt über das Hotel angezeigt.  Weniger

Google lanciert «Hotel Finder»

Ende Juli hat Google das Tool Hotel Finder lanciert. Vorläufig findet man damit nur Hotels in den USA, doch sei ein weltweiter Rollout des Programms geplant. Die Hotel-suche erfolgt in vier Schritten, für die Buchung selbst werden dann Optionen via Partnerfirmen (Ex-pedia, Travelocity etc.) oder direkt über das Hotel angezeigt. 

Weniger Kommissionen für SBB-Stationshalter

Die SBB haben die Verträge mit den Stationshaltern – Privatunternehmen, welche einen Bahnhof auf eigene Rechnung betreiben – einseitig per Ende Jahr gekündigt und wollen diese neu verhandeln. Neu soll es z.B. statt 9% Kommission nur noch pauschal CHF 50 pro verkauftem GA geben. Das ist für STAR-Präsident Luc Vuilleumier, welcher in Birmensdorf Stationshalter ist, nicht zumutbar: «GA-Verkäufe machen einen Grossteil des Umsatzes für Stationshalter aus. Zwar bezahlen die SBB eine Präsenzpauschale von CHF 12 000 pro Jahr, doch wir müssen beispielsweise das Ticketverkaufssystem Prisma II von den SBB für rund CHF 20 000 pro Jahr mieten und für die Bahnhofsmiete und die Löhne aufkommen. Das rechnet sich kaum mehr.»

Rüdins Villa belagert

In Mombasa wird die Villa des Schweizers Karl Jakob Rüdin, Gründer des Konkurs gegangenen African -Safari Club (ASC), zurzeit von rund 400 Kenianern mit Trommeln belagert. Es handelt sich gemäss Angaben von «Blick.ch» um ehemalige Angestellte des letzten ASC-Hotels, die aus-stehende Lohnzahlungen fordern.

OLT streicht 100 von 120 Stellen

Die Ostfriesische Lufttransport GmbH OLT stellt ihren überregionalen Linienflugverkehr ein. Ab Ende Oktober -werden nur noch Flüge von Emden nach Helgoland und Borkum angeboten. Grund sei der Wegfall des Grosskunden Airbus. Als Folge davon sollen nun die zwei Fokker 100 sowie die drei Saab 2000 verkauft bzw. an die Leasinggeber zurückgegeben werden. In der Flotte bleiben damit drei Britten Norman Islander, eine Cessna 208, ein GA 8 Airvan und eine Cessna 172 für den Inselverkehr. Dieser soll künftig mit nur noch 20 Mitarbeitern fortgeführt werden. Damit werden insgesamt 100 der 120 Stellen gestrichen.