RCL Cruises setzt unverändert auf Europa (Ausgabe 2012-06)

Optimismus trotz «Concordia-Einbruch».

RCL Cruises lässt sich vom aktuellen Buchungsrückgang von rund 15% nicht aus der Ruhe bringen und hält am Europa-Programm fest: «Wir sind überzeugt, dass sich das Buchungsverhalten in wenigen Wochen wieder einpendeln wird», bleibt Tom Fecke, RCL-Chef DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), optimistisch. Dank der hervorragenden Buchungsentwicklung bis zum Concordia-Unfall liege man alles in allem immer noch über den vergleichbaren Vorjahreszahlen. 

Somit kommen in diesem Sommer erneut insgesamt 56% der gesamten RCL-Flotte diesseits des Atlantiks zum Einsatz, nämlich elf Schiffe der Marke Royal Caribbean, sechs von Celebrity Cruises und zwei von Azamara Cruises. Den Erfolg des Engagements von RCL in europäischen Quellmärkten quantifiziert Fecke so: Der Anteil der US-Gäste auf den RCL-Schiffen beträgt noch rund 25%, in den DACH-Märkten stieg die Nachfrage für Europa-Fahrten 2011 um +116%. Insgesamt stieg die Passagierzahl in der DACH-Region für RCL Cruises um 34% auf 80500 Pax, Detailzahlen zur Schweiz werden nicht kommuniziert.

Im Vertrieb setzt RCL Cruises un-verändert auf den B2B-Kanal mit TOs, Spezialisten und Reisebüros, der in der Schweiz durch District Sales Manager René Schärer betreut wird. Dabei wird der Direktverkauf nicht ausgeklammert. Dieser macht inzwischen rund 12% aus. BE