Sky News 1 (Ausgabe 2013-35)

Air Tahiti Nui: JV mit Air France Air Tahiti Nui hat beim US Department of Transportation um «Antitrust Immunity» im Hinblick auf ein Joint Venture mit Air France ersucht. Der Plan ist, auf der Route Papeete–Los Angeles–Paris die Umsätze und das Fluggerät frei teilen zu können. Aufgrund der politischen und historischen Verbindungen zwischen Frankreich und

Air Tahiti Nui: JV mit Air France

Air Tahiti Nui hat beim US Department of Transportation um «Antitrust Immunity» im Hinblick auf ein Joint Venture mit Air France ersucht. Der Plan ist, auf der Route Papeete–Los Angeles–Paris die Umsätze und das Fluggerät frei teilen zu können. Aufgrund der politischen und historischen Verbindungen zwischen Frankreich und Französisch-Polynesien sei die Schaffung des Joint Ventures «überlebenswichtig». Air Tahiti Nui hat bereits mit American Airlines, Qantas und Japan Airlines Codeshare-Abkommen. Derzeit werden weitere Codeshare-Abkommen mit den Skyteam-Mitgliedern Delta Air Lines, KLM und Alitalia angestrebt. Air Tahiti Nui bestreitet jedoch, den Zutritt zur Skyteam-Allianz zu suchen.

Samoa Air mit extrabreiten Sitzen

Vor einigen Monaten führte Samoa Air das Konzept «pay by weight» ein. Dabei ist das Gesamtgewicht pro Passagier (Eigengewicht plus Gepäckgewicht) für den Ticketpreis definierend. Hintergrund der Aktion war, dass 80 % der Samoaner über 15 Jahren übergewichtig sind, und war somit auch als eine ernährungserzieherische Massnahme zu verstehen. Immerhin hat Samoa Air auch eine Produktverbesserung zugunsten ihrer XL-Passagiere eingeführt: Auf sämtlichen Flugzeugen ihrer Flotte (Britten und Cessna) wird eine «XL row» mit extrabreiten Sitzen für die schwersten Passagiere eingeführt. Der Abstand zwischen den Sitzen wird verbreitert und pro Sitz 42 cm mehr Bein-/Bauchfreiheit geboten. Die Sitze sind jenen Passagieren vorbehalten, welche mehr als 127 kg wiegen.