Sky News (Ausgabe 2013-17)

Vueling baut Spanien-Angebot ab Zürich aus Mit dem Sommerflugplan 2013 erhöht der spanische Low-Cost-Carrier Vueling die Frequenz auf der Route von Zürich nach Barcelona. Insgesamt 10 Mal pro Woche verbindet Vueling dann die beiden Metropolen (montags, freitags und sonntags zweimal täglich). Rund 110000 Sitze nach Spanien stehen zum Verkauf. Zusätzlich nimmt Vueling die Direktverbindung nach

Vueling baut Spanien-Angebot ab Zürich aus

Mit dem Sommerflugplan 2013 erhöht der spanische Low-Cost-Carrier Vueling die Frequenz auf der Route von Zürich nach Barcelona. Insgesamt 10 Mal pro Woche verbindet Vueling dann die beiden Metropolen (montags, freitags und sonntags zweimal täglich). Rund 110000 Sitze nach Spanien stehen zum Verkauf.

Zusätzlich nimmt Vueling die Direktverbindung nach Santiago de Compostela ab Zürich wieder auf. Vom 16. Juni bis 16. September 2013 fliegt die Airline fünf Mal pro Woche in die Hauptstadt der Region Galizien. Hierfür stehen mehr als 23000 Sitzplätze zur Verfügung.

Cambodia Airlines geht bald an den Start

Noch in diesem Jahr soll die neue Fluggesellschaft «Cambodia Airlines» an den Start gehen. Investoren sind der kambodschanische Milliardär Kith Meng, der über sein Firmenkonglomerat Royal Group 51 % halten wird, sowie Philippine Airlines (PAL) mit 49 %. PAL hat kürzlich an der Börse von Manila Dokumente eingereicht, welche die Gründung des Joint Ventures belegen.

Über die Rolle von PAL oder über einzelne Strecken ist noch nichts bekannt. Sicher ist erst, dass Cambodia Airlines in direkte Konkurrenz mit der bestehenden staatlichen Cambodia Angkor Air treten wird, wobei zum weiteren Kreis der Konkurrenten auch regionale Low-Coster wie Air-Asia oder Bangkok Airways gehören.

SAS: zu wenig Geld aus Firmenverkäufen

Am 5. April eröffnete Scandinavian Airlines (SAS) die neue Route von Kopenhagen nach San Francisco. Diese wird sechs Mal pro Woche mit einem Airbus A340 bedient, SAS erwartet darauf jährlich rund 125000 Passagiere.

Der Erfolg der neuen US-Strecke ist umso wichtiger, als die Verkäufe von Unternehmensanteilen offenbar nicht den gewünschten Ertrag einbringen. SAS hat es noch nicht geschafft, die profitable norwegische Tochterairline Widerøe zu verkaufen. Der Verkauf der Bodenabfertigungsgesellschaft SGH an Swissport brachte geschätzt nur die Hälfte der geforderten SEK 800 Mio. (CHF 116, 2 Mio.) ein. Die Verkäufe von Widerøe, SGH und weiteren Unternehmensteilen bringen wohl nur SEK 220 Mio. ein, also die Hälfte der Summe, welche die SAS-Investoren zur Annahme des letzten Sparplans forderten.