Die Geschäftsführerin des Brasilien-Spezialisten Brasa Reisen, Barbara
Gähwiler, blickt auf ein ausgeglichenes Wintergeschäft 2007/08 zurück.
Bezüglich Buchungen konnte man ähnliche Resultate wie im Vorjahr
erreichen.
Das Sommergeschäft ist bereits abgeschlossen, und das
Herbst-/Wintergeschäft sowie die Buchungen für den Frühling und den
Sommer 2009 sind in vollem Gange. Unter den Topdestinationen befinden
sich wie schon bereits im letzten Jahr Rio de Janeiro, Iguaçu,
Pantanal, das Amazonasgebiet, Lençois Maranhenses und Salvador samt
Umgebung. Der Buchungsstand sei gegenüber 2007 ziemlich ausgeglichen,
so die Geschäftsführerin.
Die hohen Treibstoffzuschläge gehen auch an Brasa nicht spurlos vorbei.
«Unser Mehrumsatz egalisiert etwa die Treibstoffzuschläge. Die
Zuschläge betreffen uns wöchentlich mit massivem Mehraufwand. Die
Kunden reagieren bis jetzt durchaus verständnisvoll, sind aber über die
stetig steigenden Erhöhungen besorgt», so Gähwiler.
Unter den Brasa-Kunden kann Gähwiler keine spezifische Zielgruppe
ausmachen, es sind alte und junge Leute aus der Schweiz oder auch
Brasilien, die Rundreisen oder Badeferien buchen. «Unsere Kunden sind
genau so, wie Brasilien eben ist: bunt gemischt.»
Die Gebiete, die sich am besten verkaufen, entsprechen jenen von
letztem Jahr, so Barbara Gähwiler. Sie selbst würde auf die Halbinsel
Marau reisen: «Erstens war ich noch nie dort und zweitens soll es ein
absolut tropisches Paradies sein.»
Der neue Katalog für 2009 erscheint im November und wartet mit einigen
neuen Produkten auf, beispielsweise beinhaltet er ein neues
Baukastenelement mit Trekking- und Biking-Reisen ab Belo Horizonte und
eine neue Kakau-Rundreise ab Ilheus.
BNZ



