Swiss hat im Japan-Verkehr die Nase vorn (Ausgabe 2008-12)

Erfolgreichste Airline ab der Schweiz nach Japan ist die Swiss – sie ist die einzige, die direkt und täglich fliegt (mit A330). Zürich–Tokio Narita–Zürich zählt zu den bestausgelasteten Rotationen der LH-Tochter. Allerdings bietet sie keine Premium Economy wie Partnerin ANA (preislich zwischen Eco und Business) und ganz neu Konkurrentin JAL (tiefere Tarife). Das Swiss-Office in

Erfolgreichste Airline ab der Schweiz nach Japan ist die Swiss – sie
ist die einzige, die direkt und täglich fliegt (mit A330). Zürich–Tokio
Narita–Zürich zählt zu den bestausgelasteten Rotationen der LH-Tochter.
Allerdings bietet sie keine Premium Economy wie Partnerin ANA
(preislich zwischen Eco und Business) und ganz neu Konkurrentin JAL
(tiefere Tarife).

Das Swiss-Office in Tokio meldet gegenüber TRAVEL INSIDE positive News:
Es hat wegen hoher Nachfrage 16 zusätzliche japanische Flight
Attendants eingestellt, die in den vergangenen Wochen in Zürich
trainiert worden sind. Und bedeutender: Das japanische
Transportministerium hat per 1. April das Flex-Fare-System bewilligt,
so dass nun in der Economy mehr Preisdynamik möglich wird. Übrigens: In
Japan zahlt Swiss den Reisebüros immer noch fünf Prozent Kommission.

Swiss beurteilt ANA, mit der man in Narita einen Partner-Hub betreibt,
als sehr zuverlässig. Umsteigezeiten sind bis eine Stunde kürzer
geworden. Für Swiss-Pax sind nahtlose Inland-, teilweise auch Korea-
und Chinaflüge interessant. Schade: Trotz Codeshare dürfen Swiss-Kunden
die ANA-Arrival-Lounge nicht nutzen. Swiss scheint darauf zu vertrauen,
dass ihr Qualitätsstandard Reisende ausgeruht nach Tokyo
bringt.   

SUT