Ungewissheit über Zürich–Lugano (Ausgabe 2014-12)

Swiss-CEO Harry Hohmeister kündigte in der «Sonntags Zeitung» an, den im Oktober auslaufenden Wetlease-Vertrag mit Darwin bzw. Etihad Regional auf der Strecke Lugano–Zürich aufgrund der Wettbewerbssituation nicht zu erneuern. Es sollen nun andere Optionen geprüft werden. Will Swiss Lugano–Zürich weiter anbieten, ist wohl ein neuer Wetlease-Deal fällig, denn selbst die kleinsten Swiss-Maschinen (Avro RJ100) sind

Swiss-CEO Harry Hohmeister kündigte in der «Sonntags Zeitung» an, den im Oktober auslaufenden Wetlease-Vertrag mit Darwin bzw. Etihad Regional auf der Strecke Lugano–Zürich aufgrund der Wettbewerbssituation nicht zu erneuern. Es sollen nun andere Optionen geprüft werden. Will Swiss Lugano–Zürich weiter anbieten, ist wohl ein neuer Wetlease-Deal fällig, denn selbst die kleinsten Swiss-Maschinen (Avro RJ100) sind mit 97 Sitzen noch zu gross. Geeignet wären wegen der Flugzeuggrösse z.B. Skywork, Tyrolean oder Intersky. Etihad Regional geht davon aus, dass sie Lugano–Zürich weiterhin mit eigenem Fluggerät bedienen wird. 

Neben der Lugano-Strecke erhält Swiss nun auch Druck auf ihrer Monopolstrecke Zürich–Genf, denn diese  wird ab 1. Mai auch von Etihad Regional bedient.

BNZ