Wieso ist Deutschland so erfolgreich?
Deutschland-Boom und kein Ende in Sicht! Noch immer s Günstigeres Visum für OmanOman hat ein neues Visum für 5 Rial (ca. CHF 12) lanciert, welches für zehn Tage und eine einmalige Einreise gültig ist. Dies soll die Einreisezahlen in den Bereichen Stopover, Kurzaufenthalt, Incentive- und Geschäftsreisen ermöglichen. Das Visum für 30 Tage kostet weiterhin 20 Rial. Cruise-Gäste können für 48 Stunden ein kostenloses Visum erhalten.
China mit Plus aus der Schweiz
Im 2011 besuchten über 57580000 Touristen die Volksrepublik China (+3,44%). Das Wachstum aus der Schweiz betrug im letzten Jahr 1,3% (75300 Besucher).
Housetrip.com wächst enorm
Mit einem Wachstum von 1000% von Januar 2011 bis Januar 2012 und einem Angebot von mehr als 66000 Wohnungen in fast 8000 Orten weltweit bis zu 1000 Objekte kommen wöchentlich hinzu sei Housetrip.com Marktführer in Europa, meldet das Unternehmen. Bei einer gleichbleibenden Entwicklung werde das grosse Ziel bis Juni 2012 erreicht sein: Usern sollen dann 100000 private Wohnungen, Apartments oder Ferienhäuser zur Verfügung stehen. Housetrip.com, mit Sitz in Lausanne und Büros in London und Lissabon, ging erstmals im Januar 2010 live.
Zwei afrikanische Airlines am Boden
Vergangene Woche hat die Air Zimbabwe ihren Flugbetrieb wegen hohen Schulden und fehlendem Rettungsplan eingestellt. Die Airline hatte bereits seit Monaten mit Schulden zu kämpfen. Auch die südafrikanische Low-Cost-Airline Velvet Sky lässt ihre Maschinen seit letztem Montag am Boden und hat alle Flüge vorläufig bis 5. März 2012 abgesagt. Offenbar schuldet die knapp einjährige Airline verschiedenen Lieferanten Geld für Treibstoff und Technik. teigen die Einreise- und Übernachtungszahlen von Schweizern in Deutschland überproportional an. Bis 2009 war die Schweiz im Ranking der wichtigsten Quellmärkte auf Position vier, im vergangenen Jahr hat die Schweiz nun sogar den Sprung auf den zweiten Platz -geschafft nur die Niederlande schicken noch mehr Touristen nach Deutschland. In einigen Regionen Deutschlands sind die Schweizer sogar unangefochtene Platzhirsche, beispielsweise in Usedom, wo fast alle ausländischen Gäste Schweizer sind.
Viele Länder schätzen die Schweizer als Touristen, weil sie lange im Land bleiben und viel Geld ausgeben, bemängeln aber immer wieder, dass es in absoluten Zahlen trotzdem nur wenig Personen sind. Im Fall von Deutschland sieht das anders aus: Auch die absoluten Zahlen stimmen. Dass so viele Schweizer nach Deutschland reisen, hat viele Gründe. Die Nähe ist sicher hilfreich, die Deutschschweizer haben keine Sprachprobleme, und die Fussball-Weltmeisterschaft 2006 hat unseren nördlichen Nachbarn viele Sympathiepunkte eingebracht. Zudem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis wegen den relativ tiefen Preisen zum Beispiel in der Gastronomie und wegen dem vorteilhaften Wechselkurs hervorragend.
Aber vor allem ist das touristische Angebot extrem -vielfältig und hochstehend und bietet jeder Zielgruppe etwas: interessante Städte wie Berlin oder Hamburg mit viel Kultur und einem pulsierenden Leben, Strandferien an Nord- und Ostsee, Aktivferien beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern oder Brandenburg, Hausbootferien, Musik- und Kulturreisen, Wellness-Aufenthalte und vieles mehr. Nicht zu vergessen sind die Bereiche Geschäftsreisen und MICE.
Aber kann die Reisebüro-Branche von diesem Deutschland-Boom profitieren? Viele Reisen gerade in nähere Bundesländer wie Baden-Württemberg oder Bayern werden auf eigene Faust geplant und durchgeführt. Da haben Reisebüros und TOs einen schwierigen Stand. Aber bei den weiter entfernten Gebieten liegt sicher noch einiges drin für die Branche. Es darf bezweifelt werden, dass die TOs oder die Retailer ihr Potenzial voll ausschöpfen. Beispielsweise für Aktivreisen oder Special–Interest-Reisen liegt noch einiges drin. Gewisse Ferienregionen wie Brandenburg, um nur ein Beispiel zu nennen, sind sowohl bei den Kunden als auch an der Reisebürofront noch nicht sehr bekannt.