Nachhaltigkeit im Tourismus ist seit langem ein Thema, das mittlerweile auch viele Reisende beschäftigt. So gibt es die Möglichkeit, seinen CO₂-Ausstoss zu kompensieren und viele Fahrten finden mittlerweile auch in den Zügen statt.
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Auch Globetrotter-CEO André Lüthi findet, dass dies ein Thema ist, mit dem sich die Branche in Zukunft intensiver beschäftigen muss. sein Argument gegenüber der der «Jungfrau Zeitung»: Kontingente von Attraktionen müssten wie bei einem Fussballstadion reguliert werden – wenn voll, dann voll – und die Raumplanung an den Orten müsse alle Parteien einbeziehen. Hotel-Grossprojekte sorgen zwar auch für notwendige Arbeitsplätze in den Regionen, Lüthi findet es aber besorgniserregend, wenn für diese Projekte beispielweise ganze Dörfer von der Wasserversorgung getrennt würden.
André Lüthi findet, dass ein Grundrecht auf Ferien nicht existiert und teilt den Anbietern vor Ort die Verantwortung zu, sich nachhaltig aufzustellen. TRAVEL INSIDE hat dazu die Leser*innen befragt und wollte wissen, ob Touristen-Hotspots künftig Kontingente einführen sollte. Der Grossteil der Umfrageteilnehmenden ist sich einig. 73% finden: ja, das ist nötig, um einen nachhaltigen Tourismus auf die Beine zu stellen.
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