HFT Luzern: «Bildung macht in einer Krise den Unterschied»

73 Berufsleute haben ihr Diplom zur Tourismusfachfrau HF bzw. zum Tourismusfachmann HF an der HFT Luzern erhalten.
Mirjam Estermann (links) und Gina Jordi erreichten das beste Abschlussresultat. © Roman Beer

73 Berufsleute haben ihr Diplom zur Tourismusfachfrau HF bzw. zum Tourismusfachmann HF an der HFT Luzern erhalten. «Sie sind gerüstet für eine herausfordernde Welt, in der feste Regeln nicht mehr gelten», erklärte HFT-Direktor Patrick Rüedi. Er zeigte sich an der Diplomierung im Luzerner Hotel Seeburg stolz: «Wir leben in speziellen Zeiten, und aufgrund Corona ist der Tourismus nun definitiv in der VUKA-Welt angekommen. Seien Sie stolz, Sie wissen, wie Sie in dieser volatilen, unsicheren, komplexen und ambivalenten Welt den Tourismus von morgen prägen können.».

In seiner Laudatio forderte Martin Wittwer, CEO von Laureus Schweiz die Diplomierten dazu auf, in dieser fundamentalen Veränderung Mut zu zeigen. «Die Menschen werden wieder reisen, und Sie sind die neuen Spieler in diesem Spiel. Packen Sie diese Chance mit Ihrem Mut, und verlieren Sie nie Ihr Herz!»

HFT-Direktor Patrick Rüedi würdigte den Abschluss seiner HFT-Studierenden. In den vier Semestern hätten sich die Studierenden vom Wissen zum Können gebracht und dieses auch in Krisen-Situationen angewendet. So hätten sie sich zu vielseitigen Tourismusprofis entwickelt, und das sei wichtig für die Industrie: «Bildung macht in einer Krise den Unterschied. Bleiben Sie in einer Welt ohne feste Regeln positiv, und machen Sie den Unterschied.» (Daniela Oegerli)