Die Edelweiss mit Flugnummer WK 130 brachte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen World-Experience-Tour von TUI Suisse am vergangenen Mittwoch in viereinhalb Flugstunden ans Rote Meer. Die Reisegruppe bestand aus 120 Agenten aus den TUI-Filialen und den Partnerreisebüros – davon 24 Geschäftsführer – sowie 17 Staffmitglieder. Intern habe man für den Mega-Fam-Trip bereits letztes letztes Jahr an Ägypten gedacht, «doch damals war es noch zu früh», so CEO Martin Wittwer. Nun ist Ägypten zurück auf der touristischen Landkarte. Davon konnten sich die Reisebüroprofis gleich selbst überzeugen. Ein Augenschein bestätigt denn auch: 95 bis 100 Prozent Auslastung in den Hotels an der Soma Bay, die Buchungszahlen liegen bei TUI 80 Prozent im Plus im Vergleich zum Vorjahr. Nach ein paar Regentropfen auf dem Transfer zum TUI Magic Life Resort folgte die «White Party» mit einem windigen Dinner am Strand und einer anschliessenden Show mit Bauchtanz, Feuerakrobatik und Sufi-Tanzelementen. Danach wurde noch bis spät unter dem Sternenhimmel das Tanzbein geschwungen.
Am Donnerstag fanden in den Hotels Sheraton, Breakers, Kempinski und Robinson acht Workshops in drei Gruppen statt. Die Inhalte der Workshops waren breit gefächert: Cruisetour, Airtours, Swiss/Edelweiss, TUI-Produkte, Wheels, Flex-Travel-Basket, TUI Cruises, TUI Magic Life und à la carte-Reisen. Als Belohnung warteten gegen Abend leckere Burger und ein grosses Dessertbuffet auf die Expedienten. Kurz vor dem Abtanzen im TUI Magic Life fand die Rangverkündigung des Gruppenwettbewerbs statt.
Am zweiten Tag konnten sich die Touristiker auf Führungen selbst über Grösse, Angebot und Zimmerausstattung verschiedener Resorts überzeugen. Am Abend stieg dann die grosse «Glamour»-Gala-Party im Kempinski. TUI liess dafür eigens die Schweizer Profi-Beachvolleyballerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré einfliegen, die mit ihrer Körpergrösse und ihrem bodenständigen Glamour manch einem Mann den Kopf verdrehten. An zwei Plauschturnieren gab es auch die Gelegenheit, sportlich gegen die Profis anzutreten. Wer nicht gern im Sand nach dem Ball hechtet, konnte auch anderen sportlichen Aktivitäten nachgehen. Die Angebotspalette am Roten Meer ist breit: Schnorcheln am hoteleigenen Riff, Kite- oder Windsurfen, Tauchen, Golf, Tennis und vieles mehr. Am Ende war allen Reiseberatern klar, warum Ägypten als Winterdestination für die Kundschaft dank geringer Flugzeit und einem grossen Sportangebot alternativlos ist. (ET)
