Covid-19-Folgen: Costa lässt keine Einschiffungen mehr in Italien zu

Nur noch Ausschiffungen sind auf italienischem Boden möglich.
©Costa Cruises

Die Abrieglung Italiens hat auch Folgen für Costa Kreuzfahrten: Die derzeit stattfindenden Kreuzfahrten werden ab sofort nur italienische Häfen anlaufen, um Gästen das Aussteigen und die Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen. Ausflüge oder neue Einschiffungen werden auf italienischem Boden nicht mehr zugelassen, schreibt Costa. Costa Crociere ist nicht nur ein italienisches Produkt, sondern fährt auch unter italienischer Flagge. «Wir sind verpflichtet, die Vorschriften der italienischen Behörden sicherzustellen und einzuhalten. Damit unterstützen wir die Gemeinschaft bei diesem ausserordentlichen Einsatz zur Bewältigung der gegenwärtigen Notsituation», sagte Neil Palomba, Präsident von Costa Crociere. Derzeit ist einzig die Costa Smeralda (Bild) im Mittelmeer unterwegs.

Hygienestandards nochmals verschärft

Der Schutz der Gesundheit und Sicherheit von Gästen und Besatzungsmitgliedern habe für Costa Crociere höchste Priorität. An Bord der Schiffe wurden die strengen Hygienestandards nochmals erhöht. Seit Beginn des Covid-19-Notfalls hat das Unternehmen bei der Einschiffung strenge Gesundheitsscreenings für Gäste und Crew eingeführt. (TI)