Hurtigruten setzt auf nachhaltige Kulinarik

In Zusammenarbeit mit der EAT Foundation soll die Nahrungsmittel-Verschwendung eingedämmt werden.
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Die norwegische Hurtigruten will seine Passagiere auch nachhaltig verpflegen. Die Reederei ist dafür eine dreijährige Partnerschaft mit der Eat Foundation eingegangen. Zusammen mit der Plattform will sie die gesamte Lebensmittelwertschöpfungskette überprüfen, verbessern und gleichzeitig das kulinarische Angebot für die Gäste an Bord erweitern. In diesem Rahmen werden die Eat-Wissenschaftler und -Experten zusammen mit dem Kulinarik-Team von Hurtigruten die Essensauswahl an Bord anpassen, um zusätzliche schmackhafte und vegetarische Alternativen zu bieten sowie Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

«Wir sehen eine deutliche Tendenz, dass unsere qualitätsbewussten Gäste vermehrt grünere Lebensmittel nachfragen. Die Partnerschaft mit Eat ermöglicht es uns, unsere Menüs zu ergänzen und noch gesündere Optionen anzubieten», sagt Hurtigruten CEO Daniel Skjeldam.

Bereits seit einigen Jahren verzichtet Hurtigruten auf industriell verarbeitete Lebensmittel und hat gefährdete Arten von allen Speisekarten gestrichen. Stattdessen erhalten die Gäste an Bord Gerichte aus lokalen Produkten. (TI)