MSC Cruises hat ein neues tropisches Reiseziel

Letzte Woche empfing die reedereieigene Privatinsel auf den Bahamas ihre ersten Gäste.
©MSC Cruises

Kristallklares Wasser und wunderschöne weisse Sandstrände: Mit der Eröffnung der Privatinsel Ocean Cay MSC Marine Reserve auf den Bahamas schafft die Reederei mit Sitz in der Schweiz einen «Bade- und Spasshub» vor Miami. Der Renaturierungsprozess nahm fast drei Jahre in Anspruch, vergangene Woche empfing die Vergnügungsinsel ihre ersten Gäste. Insbesondere seit dem amerikanischen Anlauf-Stopp auf Kuba ist die Bedeutung der Insel als Routing-Option für die Reederei noch gestiegen. Alle vier Schiffe von MSC Cruises, die in den USA eingesetzt werden – die MSC Armonia, MSC Divina, MSC Seaside und MSC Meraviglia – laufen die Insel im Rahmen ihrer Kreuzfahrten an.

7500 Tonnen Altmetall entsorgt

Die Insel biete heute ein optimales Gästeerlebnis und sei zudem ein Symbol für die anspruchsvollen Umweltziele von MSC Cruises, so das Unternehmen. 7500 Tonnen Altmetall wurden vor Ort abgetragen. Während der gesamten Räumungsarbeiten hat ein Team von erfahrenen Tauchern und Meeresbiologen einzelne Steinkorallenkolonien sorgfältig aus dem Schutt auf dem Meeresboden entfernt und sie ausserhalb des Baugebietes an einen gut geeigneten Ort umgesiedelt. Zudem wurden Massnahmen ergriffen, um eine artenreiche und nachhaltige Fauna und Flora wiederaufzubauen und mehr als 75’000 Pflanzen und Sträucher auf der ganzen Insel anzupflanzen.

Abendveranstaltungen

Gäste können aus einer Vielzahl von Aktivitäten wählen, um das Meer hautnah zu erleben, wie zum Beispiel Schnorcheln, Stand-Up Paddling und Kajakfahren. Sie haben zudem die Möglichkeit, sich bei einer luxuriösen Spa-Behandlung oder sogar in einer privaten Cabana zu entspannen oder einfach durch das Ocean Cay Village zu schlendern, wo es authentisches Kunsthandwerk von lokalen Künstlern zu entdecken gibt. Kulinarisch lassen sich die Gäste von bahamaischen Köstlichkeiten verführen und schnappen sich hierzu einen kostenlosen Snack im Seakers Food Court oder von einem der sechs Imbissstände auf der Insel. Dazu geniessen sie Cocktails oder andere Getränke in einer der zahlreichen Bars, die auf der ganzen Insel zu finden sind. Den krönenden Abschluss bilden dann die Abendveranstaltungen wie die traditionellen Junkanoo-Paraden und die spektakulären Lichtshows am Leuchtturm. (TI)