Eigentlich sollte die MSC Magnifica ab dem 29. August ab Bari erste Kreuzfahrten im östlichen Mittelmeer aufnehmen. Der Start wurde jetzt aber auf den 26. September verschoben. Wie MSC mitteilt, wurden kürzlich neue zusätzliche Covid-19-Testmassnahmen für Einwohner Italiens eingeführt, die durch Griechenland gereist sind. Die Route der Magnifica umfasst aber mindestens drei griechische Häfen. Das habe zu ersten Stornierungen und zu einer sinkenden Nachfrage geführt.
Daher hat sich die Reederei entschlossen, den Start des Schiffes um vier Wochen zu verschieben. Denn auch wenn alle Bewohner des Schengen-Raums die Kreuzfahrten der Magnifica buchen können, werden es zunächst in der Mehrzahl italienische Gäste sein. MSC geht allerdings davon aus, dass «aufgrund der Attraktivität der Reiseroute die Zahl der Buchungen wieder zunehmen wird.»
Die MSC Grandiosa ist derweil bereits erfolgreich im westlichen Mittelmeer unterwegs. Die Route führt von Genua zu verschiedenen italienischen Häfen sowie nach Valetta auf Malta. Dazu hat MSC ein umfangreiches Gesundheits- und Sicherheitspaket entwickelt, das unter anderem auch Covid-19-Tests für Gäste enthält. Bei der ersten Kreuzfahrt waren nach Reederei-Angaben 2500 Gäste an Bord. (TI)
