Ponant erhält das vierte Schiff der Explorer-Serie

In ihrer Jungfernsaison befährt die Le Dumont-d’Urville eine Route entlang der historischen Städte der Ostsee.
©Ponant - Studio Jean-Philippe Nuel

Das Explorer-Schiff Le Dumont-d’Urville wurde Mitte Juni offiziell und planmässig von der Werft Vard Group an die Reederei Ponant übergeben. Damit ist der Neuzugang das vierte Schiff der Ponant-Explorer Serie, das innerhalb der letzten zwölf Monate zur Flotte der Kreuzfahrtreederei dazugestossen ist.

Diese hohe Lieferrate ist eine wahre Premiere in der Geschichte der französischen Schifffahrtsbranche, schreibt das Kreuzfahrtunternehmen. Innerhalb von weniger als zwei Jahren wurde die neueste Kreuzfahrtyacht, wie auch alle anderen Schiffe der Serie, in der norwegischen Werft in Søvik und am rumänischen Standort der Vard Group in Tulcea gefertigt. Mittlerweile hat die Le Dumont-d’Urville den Hafen von Søvik verlassen und befindet sich auf ihren ersten Fahrten in Nordeuropa. Anfang August beginnt offiziell die erste Saison für den Flottenzuwachs, zunächst entlang der historischen Städte der Ostsee. Danach geht es für die Le Dumont-d’Urville über Nordeuropa und die französische und portugiesische Atlantikküste zu den Kanarischen Inseln.

Von fünf auf zwölf Schiffe

Von einer bestehenden Flotte aus fünf Schiffen (Le Ponant, Le Boréal, L’Austral, Le Soléal und Le Lyrial) wächst Ponant bis 2021 auf insgesamt zwölf Schiffe. Von 2018 bis 2020 wurden bereits bzw. werden noch die sechs Schiffe der Serie Ponant Explorers (Le Lapérouse, Le Champlain, Le Bougainville, Le Dumont-d’Urville, Le Bellot, Le Jacques-Cartier) in Dienst gestellt. 2021 folgt mit der Le Commandant-Charcot Ponant zufolge ein ein «revolutionäres Polarexpeditionsschiff.» (TI)