Princess Cruises muss USD 40 Millionen Strafe zahlen

Über eine «magische Pipeline» wurden Ölreste ins Meer geleitet.
Caribbean Princess

USD 40 Mio.: Diesen Betrag muss die amerikanisch-internationale Premium-Reederei Princess Cruises wegen Umweltverschmutzung bezahlen. Dies, weil die Caribbean Princess (auf dem Bild) Ölreste ins Meer abliess.

Wie der «Blick» schreibt, sei laut des US-Justizministeriums die Verschmutzung durch die Caribbean Princess nicht allein das Ergebnis von Fehlverhalten einzelner auf einem bestimmten Schiff gewesen. Vielmehr stehe sie für «die schlechte Kultur und das schlechte Management» bei Princess Cruise Lines. Die USD 40 Mio. seien die höchste jemals in den USA verhängte Strafe für mutwillige Umweltverschmutzung durch Schiffe.

Im August 2013 informierte ein Ingenieur der Caribbean Princess die Behörden über die die Existenz einer «magischen Pipeline». Über diese wurden illegal Ölreste ins Meer geleitet. Den Ermittlungen zufolge begann diese Praxis bereits im Jahr 2005.

Sie überziehen im Rekordtempo unsere Nachbarländer Österreich oder Italien mit nationalen Busverbindungen. Was hindert Sie am Aufbau eines Schweizer Netzes?
Die Regulierung. Sie ist strenger und enger als in anderen Ländern und lässt nicht viel Platz für Wettbewerb. Wir haben aber in den letzten Monaten dazugelernt. Wir loten nun zusammen mit den Schweizer Behörden aus, was möglich ist.
Zum Beispiel?
Es ist derzeit praktisch unmöglich, eine Genehmigung für irgendeine Strecke innerhalb der Schweiz zu bekommen. Das BAV, das Bundesamt für Verkehr, hat uns aber signalisiert, dass künftig Anträge für inländische Linien gestellt werden könnten.