Damit müssen Reisende rechnen: Die weltweite Risikoübersicht

Damit ist in der Woche 47/48 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.

Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher wöchentlich einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.

Unruhen in Uganda

Nach Berichten von Donnerstag (19.11.) wurden bei den Protesten am Mittwoch (18.11.) mindestens sieben Personen getötet und mindestens 45 Personen verletzt. Am Donnerstag kam es in Kampala vereinzelt zu Straßenblockaden.

Parlamentswahlen in Burkina Faso

Am 22.11. finden in Burkina Faso Parlamentswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, vor allem am Wahltag und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse.

Libanon vor dem Unabhängigkeitstag

Ebenfalls am 22.11. wird im Libanon der Unabhängigkeitstag begangen. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen.

Proteste gegen Fleischimporte in Taiwan

Die oppositionelle Kuomintang-Partei hat zu Protesten gegen die Lockerung der Einfuhrbeschränkungen für US-Schweinefleisch aufgerufen. Der Protest soll am Sonntag (22.11.) um 12:30 Uhr an der Chiang-Kai-shek-Gedenkhalle in Taipeh stattfinden.

Italien mit Generalstreik 

Am 25.11. findet in Italien ein landesweiter Generalstreik statt. Gewerkschaften aus zahlreichen Sektoren, darunter dem Transportsektor, haben sich dem Aufruf bereits angeschlossen. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich. (TI)