Das sind die Absage-Gründe der Messeleiter

Die aktuelle epidemiologische Lage würde die Anreise ausländischer Aussteller unmöglichen machen.
Stephan Amstad (Fespo) und Mario Kovacevic (Ferienmesse Bern) zu Besuch bei TRAVEL INSIDE. @TI

Die beiden Messeleiter Stephan Amstad (Fespo Zürich) und Mario Kovacevic (Ferienmesse Bern) erklären in einer Mitteilung an Partner und Aussteller die Gründe der Absage, über die TRAVEL INSIDE bereits berichtete, beider Anfang 2022 geplanter Messen.

Die Corona-Situation hätte sich in den vergangenen Tagen bedauerlicherweise in rasantem Tempo verschlechtert. Die aktuelle epidemiologische Lage hat deshalb erneut starke Auswirkungen auf den internationalen Reiseverkehr und ist somit ein herber Rückschlag für die Tourismusbranche. Zahlreiche, aus dem Ausland stammende Aussteller und Partner, würden aufgrund der verschärften Einreisebedingungen voraussichtlich gar nicht Einreisen können oder müssten bei Ausreise in Quarantäne.

Auch kämen viele Standbauer aus dem Ausland, weshalb die aktuelle Lage auch die Logistik und den Messeaufbau stark beeinträchtigen könnte.

Oberste Priorität hat die Sicherheit der Besucher und der Ausstellenden. Nach eingehender Prüfung hat der Messeveranstalter deshalb entschieden, die für den 16. bis 16. Januar 2022 in Bern und für den 27. bis 30. Januar 2022 in Zürich geplanten Ferienmessen nicht durchzuführen.

Beide Messeleiter bedauern diesen Entscheid ausserordentlich, schaffen damit aber Klarheit und Planungssicherheit für alle Beteiligten. Sie hoffen, dass die Ferienmessen im 2023 wieder stattfinden können:

  • Ferienmesse Bern: 12. – 15. Januar 2023
  • Fespo und Golfmesse Zürich: 2. – 5. Februar 2023

 

(BRA)