Costa Rica öffnet Grenzen und verzichtet auf Corona-Test

Öffnung für alle Länder der Welt ist am 1. November.
Manuel Antonio Nationalpark

Für die Einreise nach Costa Rica ist kein Corona-Test nötig. Dies hat die Regierung des mittelamerikanischen Landes beschlossen, um durch die erleichterte Ankunft die Beschäftigung im Tourismussektor zu reaktivieren.

Die neue Regelung, die besagt, dass inländische und ausländische Passagiere, die auf dem Luftweg nach Costa Rica einreisen, kein negatives PCR-Testergebnis mehr vorlegen müssen, tritt ab sofort in Kraft. Relevant wird sie aber vor allem ab November. Dann ist die Einreise in Costa Rica für Touristen wieder erlaubt.

«Diese Entscheidung wurde auch im Hinblick auf die Öffnung für alle Länder der Welt, die am 1. November erfolgt, getroffen. Zusätzliche haben wir die Aussage der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation vom 9. Oktober ebenfalls bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt. Sie hält die Organisation von Tests, im Hinblick auf die Wiederaufnahme des internationalen Reisens, sowie Quarantäneverordnungen derzeit für unnötig», sagt der costa-ricanische Tourismusminister Gustavo Segura Sancho.

Unabhängig davon müssen Einreisende jedoch zusätzlich zu den Anforderungen für Migrationsvisa im Rahmen der Pandemie weiterhin das epidemiologische digitale Gesundheitsformular ausfüllen. Ebenso sind sie dazu verpflichtet, eine Krankenversicherung mit entsprechenden Corona-Anforderungen abzuschliessen. Wie lange die neue Regelung gelten wird, hängt von der Entwicklung der Pandemie weltweit sowie im Inland ab. (TI)