Deutschland startet mit 3G im ÖV

Wer den Nachweis nicht erbringen kann, soll dem Fahrzeug verwiesen werden.
DB Sicherheit kontrolliert die 3G Regel in einem ICE © DB

Deutschland kämpft in der Vorweihnachtszeit erneut mit rasant steigenden Inzidenzen. Zu diesem Zweck wurden 3G-Massnahmen im Zuge der Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen – und das auch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Diese gelten seit dem 24. November.

Fahrgäste müssen dann gemäss der Regeln entweder geimpft, genesen oder getestet sein, um im Personenverkehr unterwegs sein zu dürfen. Andernfalls müssen sie an der nächsten Station aus dem jeweiligen Fahrzeug aussteigen. Zweifel bestehen aktuell, wie diese neue Massnahme umgesetzt werden soll.

In Bussen und Trams finden stichprobenhaft Kontrollen statt und auch die Deutsche Bahn wird es wohl nicht schaffen, jeden Zug im Fernverkehr genauer unter die Lupe zu nehmen. Zugbegleiter und das Sicherheitspersonal sollen ihre Fahrgäste auch nur stichprobehaft überprüfen können, schreibt der «Tagesspiegel».

Stand 24. November liegt die 7-Tage-Inzi­denz im Landesdurchschnitt bei rund 405. Dabei gibt es es Bundesländer wie Schles­wig-Holstein, die mit einer Inzidenz von unter 150 besser weg kommen und Ausreisser wie der Freistaat Sachsen mit einer 7-Tage-Inzi­denz von 935. In einigen Landkreisen erreicht die Zahl Werte von rund 1420 – Beispiel Landkreis Bautzen an der tschechischen Grenze. (TI)

 

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