Eine Lockerung der Corona-Einreiseregeln in die USA scheint in weite Ferne gerückt. Die US-Regierung hält weiterhin an verpflichtenden Coronavirus-Tests für Reisende aus dem Ausland in die Vereinigten Staaten, unabhängig von deren Impfstatus, fest.
«Wir bewerten ständig unsere Politik, aber die Erfordernis, sich vor der Abreise testen zu lassen, bleibt in ihrer heutigen Form bestehen», sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Karine Jean-Pierre, am 1. Juni gemäss «fvw.de». Änderungen an den Vorschriften würden ausschliesslich auf Basis der Beurteilung von Gesundheits- und Medizinexperten getroffen werden.
In einem Schreiben von Fluggesellschaften, Flughäfen, Hotelketten sowie Vereinigungen und Unternehmen aus der US-Reisebranche an den Coronavirus-Koordinator des Weissen Hauses hatte es im vergangenen Monat geheissen, die wirtschaftlichen Einbussen wegen der Massnahme seien erheblich. Zudem wurde darauf verwiesen, dass es an den Landgrenzen zu Kanada und Mexiko keine Testpflicht gibt. Aus diesen Gründen fordert die Branche ein schnelles Ende der Testpflicht für vollständig geimpfte Flugreisende. (TI)
