
Die indonesische Ferieninsel Lombok ist von einem Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert worden. Offiziellen Meldungen zufolge gibt es 14 Tote und 162 Verletzte. Laut Asian Trails Indonesia, der Agentur, mit welcher z.B. der Schweizer Spezialist Tourasia zusammenarbeitet, sind jedoch keine Touristen betroffen. «Das Erdbeben hat die Ostküste der Insel getroffen, abseits der Haupttouristen-Regionen, glücklicherweise wurden keine Gäste verletzt», heisst es bei Asian Trails.
Das Erdbeben hat einen Erdrutsch auf dem Mount Rinjani ausgelöst. Alle Touren dorthin wurden bis auf weiteres gestoppt. Schweizer Medien zufolge sollen dadurch bis zu 300 Wanderer auf einem aktiven Vulkan festsitzen, darunter auch mehrere aus der Schweiz.
Nach einigen kleinen Nachbeben werden offenbar nun keine Erschütterungen mehr erwartet, wie Asian Trails unter Bezugnahme auf Aussagen von Geologen vor Ort mitteilt. Es sei also sicher, wieder nach Lombok zu reisen, und alle Buchungen würden wie gewohnt durchgeführt. Ausnahme: Boote nach Lombok und zu den Gili Islands verkehren derzeit nicht. Die Einschränkung gilt zunächst bis zum 1. August und wahrscheinlich darüber hinaus.
Asian Trails bietet eine 24h-Hotline an unter +62 (0) 361 285 771 oder +62 (0) 811 386 9377 (ausserhalb der Bürozeiten). (SG)