Frankreich sagt Corona-Auflagen «Au revoir»

Seit August gelten für die Einreise keine Beschränkungen mehr.
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Frankreich lockert seine Einreiseregelungen: Besucher*innen des Landes müssen seit August keinen 3G-Nachweis mehr erbringen.

Bislang mussten Einreisende entweder vollständig geimpft sein oder einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können, bei Reisenden aus der EU und einigen anderen Ländern, wie der Schweiz, wurde auch der Nachweis einer kürzlich überstandenen Infektion akzeptiert. Dies ist nun in der Regel nicht mehr erforderlich. Falls gefährliche Virusvarianten auftreten, kann die Regierung aber anordnen, dass Reisende vorab wieder einen Negativtest vorlegen müssen.

Auch der digitale Impfnachweis für die Teilnahme an Sport- und Kulturveranstaltungen wurde abgeschafft. Einige weitere Massnahmen, wie Ausgangssperren und Maskenpflicht, können nun nicht mehr ohne separaten Parlamentsbeschluss in Kraft gesetzt werden.

Die französischen Überseegebiete Guadeloupe, Réunion, Französisch-Guyana, Martinique und Mayotte haben ihre eigenen, verschärften Einreisebedingungen. Dies gilt ebenfalls für die autonomen Überseegebiete Saint-Martin, Saint-Barthélemy, Saint Pierre und Miquelon, Wallis und Futuna sowie Französisch-Polynesien. (TI)