Highway 1 verschüttet: Wie man die Stelle umfährt

Im Mai gab es einen Erdrutsch in Kalifornien.
zvg/màd

Es ist zurzeit eines der grossen Themen in Kalifornien: Wegen eines Erdrutsches im Mai und einer maroden Brücke ist der legendäre Highway 1 nicht mehr durchgängig befahrbar. Die Tourismusverantwortlichen setzen nun alles daran, den Gästen aufzuzeigen, dass es gar nicht so schlimm ist. «Zusammen mit der abgerissenen Pfeiffer-Canyon-Brücke sind 60 Meilen nicht zugänglich, man verpasst praktisch nichts», versichert Lindsey Guinn von Visit California. Die Brücke soll bis Ende September wieder stehen; die Beseitigung des massiven Erdrutsches dürfte noch etwas länger dauern.

Die Idee ist nun, dass man von Norden her bis Big Sur fährt, danach wieder ein Stück zurückfährt und nach einer Umleitung südlich des Erdrutsches bei Cambria wieder auf den Highway 1 gelangt. Die ganze Übung dauere höchstens eine Stunde länger als die ursprüngliche Fahrt, und auch die Umleitung sei gespickt mit schönen Aussichten, Weingütern – etwa in Salinas Valley und in Paso Robles – und historischen Attraktionen.

SJ