Der Israelische Premierminister Naftali Bennett und israelische Gesundheitsbehörden kündigten am 21. Oktober einen Plan an, geimpften Touristen ab dem 1. November die Einreise ins Land zu gestatten. Der Plan bedarf noch der offiziellen Genehmigung der Regierung.
Zugelassen sind dabei Reisende, die zwei Dosen des Impfstoffs der Hersteller Pfizer/Biontech erhalten haben, wenn mindestens sieben Tage seit der zweiten Dosis vergangen sind. Nach zwei Impfdosen von Moderna, Astrazeneca, Sinovac oder Sinopharm müssen mindestens zwei Wochen vergangen sein. Auch nach einer einzelnen Impfdosis des Impfstoffes von Johnson & Johnson ist ein Zeitabstand von 14 Tagen notwendig. Diese Zeitfenster gelten auch nach einer Auffrischimpfung.
Seit Mai hat Israel nur unmittelbaren Verwandten von Israelis, die geimpft sind oder sich kürzlich von einer Coronavirus-Infektion erholt haben, die Einreise gestattet, sofern sie eine Genehmigung der Regierung erhalten. Der Plan kommt zu einer Zeit, in der die Infektionsraten in Israel nach einer vierten Welle stetig zurückgehen.
Tourist*innen, die für die Einreise qualifiziert sind, können einen digitalen grünen Pass erhalten, der ihnen den Zutritt zu Restaurants, Cafés, Bars und anderen Innenräumen in Israel ermöglicht. (TI)