Madeira schränkt öffentliches Leben ein

Neuerdings gilt in öffentlichen Einrichtungen das 2G-Modell – und erschwert so das Reisen für Ungeimpfte.
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Madeira ruft den Notstand aus und verschärft in diesem Zuge auch die Regelungen für Freizeitbetriebe. Hotels, Restaurants, Bars, Museen und weitere Einrichtungen dürfen nur noch von geimpften und genesenen Besuchern genutzt werden. Weiterhin ist stellenweise ein negativer Antigen-Test notwendig.

Zu den weiteren Massnahmen zählen zudem das Tragen einer Maske im Freien und auch in öffentlichen geschlossenen Räumen wie Restaurants und Supermärkten. Die nächtliche Ausgangssperre (zwischen 2.00 und 5.00 Uhr) bleibt bestehen. Ausnahmen sind möglich für berufliche, medizinische oder weitere Gründe höherer Gewalt. Fahrten zum Flughafen zur Rückkehr nach Europa gehören nicht zu diesen Ausnahmen.

Grund für die Verschärfung der Massnahmen ist die Angst, dass Touristen aus Hochrisikogebieten wie Österreich, den Niederlanden oder Deutschland die Zahl der Corona-Neuinfektionen in die Höhe treiben könnten. Aktuell liegt die Inzidenz auf der Insel bei 150.

Eine Einreise mit 3G ist nach wie vor gestattet, jedoch dürften Reisende, die ungeimpft und ungenesen sind, unter aktuellen Voraussetzungen nicht viel von ihren Ferien haben. Vor Einreise nach Madeira muss nach wie vor eine Gesundheitserklärung vorgelegt werden, ebenso wie ein Nachweis über 2G oder ein negatives Testergebnis. (TI)