Mauritius öffnet ganz – verschärft aber die Regeln

Geimpfte Reisende brauchen PCR-Test bei Einreise und zwei weitere Antigentests vor Ort.
©Shutterstock.com / Sapsiwai

Mit dem erfolgreichen Voranschreiten der Impfkampagne auf Mauritius wurden die Reisevorschriften für geimpfte Reisende immer weiter gelockert. Seit dem 1. September verbringen geimpfte Gäste nur noch 7 anstatt 14 Tage in einem sogenannten «Resort Bubble»-Hotel. Diese Regelung wird nun im Oktober noch einmal angepasst. Geimpften Reisenden steht laut «mauritiusnow.com» ab dem 1. Oktober die gesamte Insel offen – die «Resort Bubble» entfällt.

Doch dafür verschärft Mauritius auch für Geimpfte das Einreiseprozedere und verlangt für die Einreise auf die Insel einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Bei Hotelaufenthalten ist ein obligatorischer Antigentest bei der Ankunft im Hotel (Tag 0) und erneut am 5. Tag erforderlich. Wenn der Antigenetest am Ankunftstag im Hotel negativ ausfällt, darf die Insel erkundet werden. Ausserdem ist der Abschluss einer Covid-19-Krankenversicherung obligatorisch.

Ungeimpfte Gäste müssen einen 14-tägigen Quarantäneaufenthalt, einschliesslich Mahlzeiten und Transfers, in einem offiziellen Quarantäne-Hotel buchen. Sie müssen 14 Nächte lang in Ihrem Hotelzimmer bleiben, und die Mahlzeiten werden direkt aufs Zimmer geliefert.

Für die Einreise nach Mauritius müssen auch sie einen maximal 72 Stunden alten negativen PCR-Test vorlegen. Bei der Ankunft, am 7. und 14. Tag des Aufenthalts wird je ein PCR-Test durchgeführt. Nach einem negativen PCR-Test an Tag 14 können Ungeimpfte die Insel frei erkunden und in eine neue Unterkunft umziehen oder nach Hause fliegen. (TI)