Nepal ruft sich als sichere Abenteuerdestination in Erinnerung

Das Himalaya-Land erwartet, dass seine Attraktivität steigen wird.
Nepal

Mit einer persönlichen E-Mail an die Partner ruft Dhananjay Regmi, Chef des Nepalesischen
Fremdenverkehrsamt sein Land als Abenteuerdestination für die Zeit nach Corona in Erinnerung. «Im neuen Normalszenario werden sich Geschmack und Interessen der Reisenden wahrscheinlich ändern. Sie werden sich für Sicherheit, Gesundheitsvorsorge und die natürliche Umgebung entscheiden. Dabei können sie auf Nepal zählen, denn es ist das Land, das weitgehend auf Naturprodukten basiert. Abenteueraktivitäten, die einzigartige Merkmale des nepalesischen Tourismus sind, werden von den Reisenden stärker nachgefragt werden. Trekking, Dschungelsafari, Rafting, nachhaltige Tourismusaktivitäten werden eher auf der Bucket-Liste der potentiellen Besucher stehen. Yoga, Meditation, Kräutermedizin, Bio-Lebensmittel, ayurvedische Behandlungen und traditionelle Heilmethoden werden stärker nachgefragt werden», schreibt Regmi.

Bei all dem werde Nepal ganz oben auf der Liste stehen. Noch heute würden Expeditionen zum Berg Lobuche und zum Berg Manaslu organisiert. In Nepal hätten die Regierung, der private Sektor und NTB daran gearbeitet, das Tourismusgeschäft zum frühestmöglichen Zeitpunkt wieder zu eröffnen. «Zu diesem Zweck hat die Regierung ein Sicherheitsprotokoll herausgegeben und für dessen strikte Umsetzung in allen Sektoren gesorgt, wobei dem Tourismus, dem Gastgewerbe und der Luftfahrt hohe Priorität eingeräumt wird», verspricht Regmi. Seit dem 1. September wurden die internationalen Flüge wieder aufgenommen, die Inlandsflüge sollen ebenfalls noch in diesem Monat wieder starten.  In Nepal liegt die Sterblichkeitsrate der Covid-Infizierten bei 0,9%, während die Genesungsrate derzeit bemerkenswert hoch ist. (TI)