Noch vor der SRV-GV: Israel knackt Besucherrekord

Im November wurde die Drei-Millionen-Besuchermarke erreicht.
© Doron Barsky

Das Land der SRV-GV liegt voll im Trend. Per 7. November 2017 erreichte Israel einen neuen Besucherrekord: Zum ersten Mal wurde die Drei-Millionen-Marke bei den jährlichen internationalen Touristen geknackt. Die Zahl der internationalen Gäste konnte zwischen Januar und Ende Oktober um 25% gegenüber dem selben Zeitraum 2016 gesteigert werden. Schätzungen zufolge werden bis Jahresende etwa 3,5 Millionen Touristen Israel besucht haben. Dies entspräche einem Anstieg von fast 35% gegenüber den 2,6 Millionen Gästen vom Vorjahr.

Mit dem Allzeithoch der Besucherzahlen vermeldet auch das Hotelgewerbe in Israel neue Rekorde: 2017 stieg die Zahl der Hotelbetten im Land um 53’000 bzw. um 2%. In der Zeit von Januar bis August belief sich die Zahl der Hotelübernachtungen laut der Israel Hotel Association in ganz Israel auf 6,8 Millionen – ein Plus von 25% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Grosses Plus aus der DACH-Region
Aus der DACH-Region besuchten zwischen Januar und Oktober 245’900 Touristen Israel. Dies bedeutet einen Zuwachs von 26% gegenüber dem Vorjahr. Allein im Oktober kamen aus der Schweiz 7500 Gäste, die mindestens eine Nacht in Israel verbrachten – ein Plus von 44%. Die Zahl der Touristen aus Deutschland betrug im Oktober 33’400 – ein Plus von 73%. Aus Österreich kamen im selben Zeitraum 3600 Besucher, eine Steigerung von 75%.

Totales VIP-Programm
Die dreimillionste Besucherin und ihr Partner wurden sogar von Tourismusminister Yariv Levin (auf dem Bild 2.v.l.) am Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv auf dem roten Teppich begrüsst (siehe Bild). Mit einer Limousine fuhr das Paar in die Altstadt von Jerusalem und erhielt dort von Premierminister Benjamin Netanyahu eine private Führung durch das Davidsturm-Museum. Auch ein Helikopterflug und ein privates Abendessen im Haus des israelischen Kochs Nir Tzuk gehörten zum Programm. Ob die 220 Teilnehmer der SRV-GV auch mit solchen Ehren bedacht werden? Sie lesen es in den nächsten Tagen in unserer Berichterstattung aus Tel Aviv. (SG)