Die Ras Al Khaimah Tourism Development Authority (RAKTDA) hat ihr gestecktes Ziel von einer Million jährlicher Besucher übertroffen: Im Jahr 2018 reisten insgesamt 1’072’066 Gäste in das nördlichste der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Dies entspricht einem Plus von 10% gegenüber 2017. Deutschland ist mit 83’605 Besuchern grösster internationaler Quellmarkt. Aus der Schweiz verzeichnete Ras Al Khaimah 5625 Gäste, aus Österreich waren es 4623.
Für die wachsenden Gästezahlen entwickelt Ras Al Khaimah das touristische Angebot in den Bergen weiter. Es entstehen ein luxuriöses Bergcamp mit 47 Villen, eine Survival Training Academy, knapp 65 Kilometer markierte Wanderwege und ein Abenteuerpark. In Kooperation mit dem Zipline-Betreiber Toro Verde UAE wird es dort einen Zipline-Tour-Parcours, ein Hindernis-Labyrinth sowie einen Kletterturm mit kontrollierten Freifall-Erlebnissen geben.
Neue Tourismusstrategie bis 2021
Haitham Mattar, CEO der RAKTDA, erläutert: «2018 war ein weiteres herausragendes Jahr für Ras Al Khaimah. Wichtigster Meilenstein ist, dass wir unser Ziel von einer Million Besuchern pro Jahr als Teil unserer Tourismus-Strategie von 2016 erreicht haben. Mit der gegenwärtigen stabilen Nachfrage, soliden regionalen und internationalen Partnerschaften sowie der Eröffnung neuer Attraktionen festigt unser Emirat seine Position als die am schnellsten wachsende Destination der Region. Die geografische Vielfalt und die Bandbreite des touristischen Angebots vermarkten wir gezielt regional sowie in internationalen Schlüsselmärkten. Unsere neue Tourismusstrategie sieht bis 2021 ein Wachstum auf 1,5 und bis 2025 auf drei Millionen jährliche Besucher vor. Dies wird unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern und bildet die Grundlage für zukünftige Investitionen.»
Weiterhin konzentriert sich die RAKTDA auf den Ausbau des Hotelsektors. Derzeit verfügt das Emirat über 6500 Zimmer, 5000 weitere Zimmer bekannter Marken wie Marriott, Mövenpick, Sheraton, Anantara, Rezidor, Intercontinental und Conrad werden in den nächsten drei Jahren das Unterkunfts-Portfolio ergänzen. (TI)
