Ras Al Khaimah steigt in den Kreuzfahrt-Tourismus ein

Ras Al Khaimah Tourism Development Authority und die Hafenbehörde RAK Ports möchten das Emirat zu einer Boutique-Kreuzfahrt-Destination entwickeln.
© Ras Al Khaimah

Die Ras Al Khaimah Tourism Development Authority (RAKTDA) und die Hafenbehörde RAK Ports haben eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, das nördlichste der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu einer Boutique-Kreuzfahrt-Destination zu entwickeln.

Für dieses Ziel hat die RAK Port Authority ihr Fährterminal in ein modernes und leistungsfähiges Kreuzfahrterminal mit mehreren Anlegern und Abfertigungsanlagen umgebaut, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Während dieses Projekt vor dem Abschluss steht, wird parallel an der wasserseitigen Anbindung und der Infrastruktur für den Schiffsverkehr gearbeitet. Die RAKTDA erarbeitet derweil Ausflugsprogramme und Angebote für die Kreuzfahrt-Saison 2018/19.

Für den Betrieb von Fähren, der traditionellen Abra-Boote und Wasserbusse entstehen Plattformen für Haltestellen. Ein Wasserbus-Service verbindet demnächst den RAK Creek mit Al Hamra, Marjan und Mina Al Arab. Unter der Aufsicht der Ports Authority soll eine neue Behörde die Lizensierung des Schiffsverkehrs von Freizeit-Dau-Segelschiffen, Wasserbussen und Abras, die Passagiere transportieren, regeln. Haitham Mattar, CEO der RAKTDA, erläutert: «Dem Kreuzfahrt-Segment kommt bei unserer Tourismus-Strategie, bis 2025 drei Millionen jährliche Besucher zu erreichen, eine Schlüsselstellung zu.» (TI)