Südafrikas neuer Präsident will Tourismus fördern

Die erste Ansprache von Cyril Ramaphosa verlief für die Touristiker vielversprechend.
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Südafrika befindet sich mitten in einem politischen Umbruch: Präsident Jacob Zuma ist letzte Woche zurückgetreten, sein bisheriger Stellvertreter Cyril Ramaphosa hat das Zepter übernommen.

Dessen erste Ansprache zur Lage der Nation stimmt die Touristiker zuversichtlich. Ramaphosa hob die Bedeutung des Tourismus explizit hervor und nannte ihn einen Eckpfeiler in seinem Zehn-Punkte-Plan, um die Wirtschaft des Landes wieder zu stärken. «Der Tourismus verschafft Südafrika unglaubliche Möglichkeiten, sorgt für 700’000 direkte Jobs und entwickelt sich besser als die meisten anderen Sektoren», wird Ramaphosa in «Tourism Update» zitiert. Und weiter: «In diesem Jahr werden wir unserer Unterstützung fürs Destination Marketing verstärken und weitere Massnahmen ergreifen, um regulatorische Barrieren zu reduzieren.» (SJ)