Seit 18 Jahren lebt Daniel Izquierdo-Hänni in der Heimatstadt seines Vaters, Valencia. Dort ist er journalistisch tätig, verantwortet Reiseführer über diese spanische Metropole und berichtet immer wieder für TRAVEL INSIDE von der iberischen Halbinsel.
Nun ist der gebürtige Basler unter die Krimi-Autoren gegangen, denn am 14. September erscheint beim Gmeiner Verlag in Deutschland sein erster Valencia-Krimi.
Hauptfigur ist der ehemalige Polizeiinspektor Vicente Alapont, der nach einem unglücklich verlaufenen Fall seinen Job an den Nagel gehängt hat und heute Taxi in der iberischen Mittelmeermetropole fährt. Doch als einer seiner Fahrgäste Selbstmord begangen haben soll, will er der offiziellen Version seiner ehemaligen Kollegen nicht glauben und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln. Seine Nachforschungen führen ihn zu einer alteingesessenen Winzerfamilie im Hinterland von Valencia, wo Vater und Sohn nicht nur Weine keltern, sondern offenbar auch im Drogenschmuggel involviert sind.
«Es gibt zahlreiche Italien- oder Frankreichkrimis, deren lokal klingenden Autorennamen Pseudonyme deutscher Autoren sind. Diese sind durchaus lesenswert, aber eben nicht wirklich authentisch», erklärt Daniel Izquierdo-Hänni, und führt weiter aus: «Mein Vater stammte aus Valencia, ich habe hier eine riesengroße Familie und ich bin seit bald 20 Jahren hier verheiratet und zu Hause. Mit meinem Krimi möchte ich die Leserinnen und Leser auch auf eine Reise ins wahre Spanien einladen – mal mit einem kritischen Blick, mal mit Humor und Lebensfreude.» (TI)
