Zwanzig Veranstalter nahmen am Ferienmarkt Basel teil

Messeleiterin Anke Betz zieht eine positive Bilanz.

Am vergangenen Wochenende fand die zweite Ausgabe des Ferienmarkt Basel statt. In der Markthalle Basel, nahe am Bahnhof SBB gelegen, fanden gleichzeitig weitere Anlässe wie eine Weinmesse, der Juramarkt sowie viele andere Veranstaltungen statt und lockte laut Mitteilung zahlreiche Gäste an. Auch das Street-Food-Konzept mit frisch zubereiteten Speisen aus aller Welt sei ein Anziehungspunkt gewewsen. «Da passte unser Ferienmarkt sehr gut hinein und daher wählten wir diese Location bereits letztes Jahr für unseren Ferienmarkt», so Messeleiterin Anke Betz.

Am diesjährigen 2. Ferienmarkt stellten rund zwanzig Veranstalter ihre Programme vor. Die begleitenden Vorträge seien durchweg gut besucht gewesen. «Wir haben Wert daraufgelegt, dass die Vortragenden authentisch über ihr Thema reden und das ist mehrheitlich gelungen,» freut sich Betz. Die Fremdenverkehrszentrale Zypern war ebenso anwesend wie das Tourismusbüro für die Komoren, das erstmals an einer Ferienmesse teilgenommen habe. Spezialanbieter wie Bahnreisen Sutter und Priori Madagaskar fanden ein thematisch stark interessiertes Publikum.

Das Konzept habe sich erneut bewährt. Auf Augenhöhe konnten die Besucher sich mit den Anbietern unterhalten. Die lockere Atmosphäre in der Markthalle habe viel dazu beigetragen. Im Gespräch mit Besuchern sei zu vernehmen gewesen, dass aufgrund des «Overtourism» die Leute wieder vermehrt wissen wollten, mit wem sie es zu tun hätten.

«Dem Trend der Schweizer folgend, Ferien im eigenen Land zu verbringen, möchten wir am nächsten Ferienmarkt gerne eine Ferienregion in der Schweiz. Für diesen Sondergast könnten wir schon im laufenden Jahr im Basler Raum Events durchführen», sagt Betz und fügt an: «Wir werden sicher an den zwei Messetagen im November festhalten und Anmeldungen für 2018 haben wir bereits.» (TI)