Zwei weitere Länder planen Grenzöffnung im Februar

Bald können Touristen wieder nach Marokko und auf die Philippinen reisen.
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Immer mehr Länder auf der ganzen Welt lockern ihre Einreisebestimmungen. Trotzdem gibt es immer noch gewisse Destinationen, die für Touristen im Moment nicht zugänglich sind. Zwei davon, Marokko und die Philippinen, planen ihre Öffnungen im Februar.

Reisende aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz haben, dürfen vom 10. Februar an wieder visa- und quarantänefrei auf die Philippinen einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles gemäss «fvw.de». Dazu gehört auch die Schweiz sowie alle anderen Länder Europas. Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. 

Auch Marokko will seinen Luftraum ab dem 7. Februar wieder für internationale Flüge öffnen. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur MAP. Das Land hatte im Zusammenhang mit dem Aufkommen der Omikron-Variante im November alle internationalen Passagierflüge verboten. 

Nach der Wiederaufnahme der Flüge werden Reisende unter bestimmten Bedingungen Zugang zum marokkanischen Hoheitsgebiet haben. Um dieses Verfahren umzusetzen, wurde eine Einteilung der Länder in drei Listen (A, B und C) beschlossen, die den Empfehlungen des Gesundheitsministeriums folgt.

Reisende aus Ländern der Liste A, auf der im Moment auch die Schweiz steht, müssen eine Bescheinigung vorlegen, aus der hervorgeht, dass die Person vollständig geimpft ist. Ausserdem müssen sie vor dem Einsteigen ein ausgefülltes Gesundheitsformular vorlegen, in dem die Adresse des Reisenden sowie zwei Kontaktnummern angegeben sind, unter denen der Reisende zu erreichen ist. 

Reisende der Liste A müssen sich bei der Ankunft im Staatsgebiet einer systematischen Temperaturkontrolle und einer weiteren stichprobenartigen Kontrolle durch einen Antigen-Schnelltest unterziehen. Kinder unter 12 Jahren sind von allen Einreisebestimmungen befreit. Kinder zwischen 6 und 11 Jahren müssen einen negativen PCR-Test vorweisen. (TI)