Die aktuelle Risikoübersicht der Woche

Damit ist in der Woche 43/44 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Ausserordentliche Krisenherde weltweit: Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter.

Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für TRAVEL INSIDE daher wöchentlich einige der auffälligsten Krisen zusammen. Die Reiserestriktionen wegen dem Coronavirus sind hier nicht berücksichtigt.

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G20-Gipfel in Rom

Ab heute Samstag, 30. Oktober, findet in Rom der G20-Gipfel statt. Die italienischen Behörden haben dementsprechend die Sicherheitsmassnahmen erhöht, um mögliche Ausschreitungen und Krawalle zu verhindern.  Es sind lokale Verkehrseinschränkungen möglich, auch gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden.

Japan wählt ein neues Parlament

Am morgigen Sonntag, den 31.10., wählen die Menschen in Japan ein neues Parlament. Besonders am Wahltag erhöhen die örtlichen Behörden daher die Sicherheitsvorkehrungen, die zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen können.

Menschen in Tunesien protestieren gegen Notstandsmassnahmen:

Ebenfalls morgen Sonntag kommt es in der tunesischen Hauptstadt Tunis voraussichtlich zu einer Demonstration gegen die vom Präsidenten aktuell verhängten Notstandsmassnahmen. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschliessen.

Lokalwahlen in Südafrika

Am Montag, den 01.11., finden in Südafrika Lokalwahlen statt. Bereits im Vorfeld der Wahlen sowie nach der Bekanntgabe der amtlichen Ergebnisse sind Demonstrationen möglich. Es ist daher mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Nach Militärputsch: Weiterhin Unruhen im Sudan

Im Sudan kommt es weiterhin landesweit zu Protesten gegen den Militärputsch, bei dem sudanesische Militärs am vergangenen Montag zivile politische Führer festnahmen und ihre Entmachtung verkündeten. Bei den Demonstrationen kommt es immer wieder zu Zusammenstössen mit Sicherheitskräften, diese setzten in den letzten Tagen vermehrt Tränengas und auch scharfe Waffen ein. Eine Entspannung der Lage ist vorerst nicht in Sicht. (TI)

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