Noch im Frühling 2018 sah die isländische Regierung das Land am Limit, weil es touristisch gesehen an seine Kapazitätsgrenzen stiess. Island erlebte in den letzten zehn Jahren einen Anstieg von Touristen um das Vierfache auf jährlich rund 2 Millionen. Eine enorme Zunahme, die sich vor allem auf die Hauptstadt Reykjavík und Südisland auswirkte. Erstmals seit zehn Jahren werden dieses Jahr nun 20% weniger Besucher erwartet, schreibt Island Tours in einer Mitteilung.
Auch das Preisniveau veränderte sich: Im Vergleich zu 2018 seien die Preise dieses Jahr um bis zu 10% gesenkt worden. Für 2020 werden Angebote für Reisen nach Island und Skandinavien preislich stabil bleiben.
Island Tours setze zudem auf möglichst umweltfreundliche Reiseangebote mit der Wahl von nachhaltigen Hotels und Elektro-Mietfahrzeugen. Der Strom in Island und Norwegen wird ausschliesslich mit erneuerbarer Energie aus Wasser- und Geothermalkraftwerken produziert. (TI)