Ab 2025 gelten in vielen Bereichen der Arktis neue und deutlich strengere Bestimmungen: So dürfen ab der nächstjährigen Saison ausschliesslich Schiffe mit maximal 200 Passagieren Kurs auf das Svalbard-Archipel mit seiner Hauptinsel Spitzbergen nehmen. Insgesamt erlaubt die Regierung Norwegens künftig an 43 Orten Anlandungen, erheblich weniger als bislang.
Als Folge können nur kleine Expeditions-Kreuzfahrtschiffe Kurs auf diesen Teil der Arktis nehmen. Eine Verbannung grösserer Schiffe und der Ozeanriesen. Damit ergibt sich eine vergleichbare Regel wie für die Antarktis: Dort dürfen maximal 100 Passagiere gleichzeitig das Festland betreten.
Swan Hellenic begrüsst diese neuen Vorschriften für Expeditionen nach Spitzbergen, teilt die Reederei mit. Die Flotte der Reederei bietet Platz für maximal 152 und 192 Gäste, zudem werden alle Reisen von Polarexperten begleitet.
Klein, wendig, elegant und mit modernster, umweltfreundlicher Technik ausgestattet: Das seien die Vorteile der neuen Expeditions-Kreuzfahrtschiffe von Swan Hellenic, erklärt das Unternehmen.
Die Expeditionen von Swan Hellenic werden von erfahrenen Polarexperten und Naturführern geleitet. Die Passagiere erleben die arktischen Welten bei Zodiac-Fahrten durch Eisfelder, Wanderungen auf Gletschern und – mit angemessenem Abstand – Beobachtungen von Walrossen oder Polarfüchsen, erklärt Swan Hellenic.
Die SH Vega und ihr Schwesterschiff die SH Diana verfügen über höchste Eisklassen und sind konzipiert für Entdeckungsreisen auf der ganzen Welt, vor allem für Gebiete in polaren Regionen. Beide Expeditionsschiffe wurden nach den neuesten Umweltvorschriften gebaut, um sensible Regionen zu schützen, so Swan Hellenic. (TI)